Hauswurz: Pflegeleichte Sukkulente für Garten & Co.
Hauswurz unter die Lupe genommen
Die Bezeichnung "Hauswurz" weist vermutlich auf die historische Verwendung der Pflanze hin. Tatsächlich leitet sich der Name vom mittelhochdeutschen Begriff "hûswurz" ab, wobei "hûs" für "Haus" und "wurz" für "Pflanze" oder "Kraut" steht. Sie wurde seit eh und je in Hausnähe, oft zur Dachbegrünung oder auf Mauern und Dächern in Europa und anderen Teilen der Welt gepflanzt. Im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon soll sie Schutz und Glück bringen z. B. gegenüber Blitzschlag und Feuer.
Es gibt Hunderte Hauswurz-Arten und -Sorten, die sich in Größe, Farbe und Blattmuster unterscheiden. Obwohl die Hauptattraktion der Hauswurz oft die Blattrosetten sind, bilden die Pflanzen auch auffällige, sternförmige Blütenstände. Diese Blüten können in verschiedenen Farben von Weiß über Rosa bis Rot erscheinen und sind eine zusätzliche Zierde.
Besonders typisch für die Hauswurz ist die Bildung von dichten, symmetrischen Rosetten aus fleischigen Blättern. Die Rosetten sind oft in verschiedenen Grüntönen wie auch Rot bis Burgunda gefärbt. Im Laufe der Jahreszeiten können sie ihre Farbe ändern.
Es gibt Hunderte Hauswurz-Arten und -Sorten, die sich in Größe, Farbe und Blattmuster unterscheiden. Obwohl die Hauptattraktion der Hauswurz oft die Blattrosetten sind, bilden die Pflanzen auch auffällige, sternförmige Blütenstände. Diese Blüten können in verschiedenen Farben von Weiß über Rosa bis Rot erscheinen und sind eine zusätzliche Zierde.
Besonders typisch für die Hauswurz ist die Bildung von dichten, symmetrischen Rosetten aus fleischigen Blättern. Die Rosetten sind oft in verschiedenen Grüntönen wie auch Rot bis Burgunda gefärbt. Im Laufe der Jahreszeiten können sie ihre Farbe ändern.

Wussten Sie schon? Die Hauswurz kann sowohl direkt in den Boden als auch z. B. auf Ziegel gesetzt werden oder in Körben und anderen ausgefallene Behältern ihren Platz finden. Viel Erdreich benötigt die Pflanze nämlich nicht, um prächtig zu wachsen und zu gedeihen. Lediglich überschüssiges Wasser muss abfließen können wie durch Drainagelöcher etc.
Die passende Pflege für prächtigen Wuchs
Generell zählt die Hauswurz zu den pflegeleichten und sehr anpassungsfähigen Stauden. Mit ihrem polsterbildenden und immergrünen Erscheinungsbild zieht sie alle Blicke auf sich. Bei passender Pflege bilden sich rasch neue Rosetten, die kleine Flächen herrlich decken können. Was gilt es bei der Mini-Pflege zu berücksichtigen?
Ideal mit Hauswurz zu kombinieren...
... sind Steingartenstauden mit ähnlichen Ansprüchen
Verwendung der dekorativen Pflanzen
Die tollen Eigenschaften der Hauswurz machen sie fast zu einem Allrounder mit verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten. Im Kleinen wie auch Großen findet sich ein Platz für sie. Besonders punkten kann die Pflanze in diesen Bereichen:
- Dachbegrünung: Häufig werden Hauswurz-Pflanzen auf Dächern z. B. von Garagen oder sogar Müllhäuschen gepflanzt, um sie zu begrünen und die Dächer vor Witterungseinflüssen zu schützen.
- Steingärten: Sie sind eine ausgezeichnete Ergänzung für Steingärten, da sie gut in den Fugen von Steinen wachsen und einen natürlichen Look schaffen.
- Terrarien & Sukkulentengärten: Hauswurz sind auch auf Grund ihrer Anspruchslosigkeit beliebte Sukkulenten für Terrarien, Miniaturgärten und Sukkulentengärten.
- Bodendecker: Dank ihrer dichten Rosetten und der Fähigkeit, sich auszubreiten, eignen sich Hauswurz-Pflanzen gut als Bodendecker, um leere Flächen im Garten zu bedecken und den Unkrautwuchs zu unterdrücken.
- Dekoration: Die robusten Blätter und Rosetten der Hauswurz eignen sich gut für Dekorationen, wie z. B. für Gestecke oder zum Basteln von Kränzen.
- Zimmerpflanze: Auch im Haus, kann die Sukkulente ihren Platz finden. Die Süd- oder Westfensterbank ist z.B. ein guter Standort für die Sempervivum.