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Ein Hund zieht ein

Ein Hund zieht bei Ihnen zu Hause ein und die Freude ist groß. Doch was können Sie tun, um Ihrem neuen Hund das Eingewöhnen zu erleichtern und was braucht der neue Mitbewohner eigentlich, um sich bei Ihnen so richtig wohlzufühlen?

Vorbereitung auf den Einzug

Vorbereitung auf den Einzug

Das Verlassen des gewohnten Umfeldes bedeutet Aufregung, doch Sie können Ihrem neuen Familienmitglied den Start erleichtern. Besuchen Sie Ihren Hund vorab öfters, damit er Sie kennenlernt.

Besonders wenn es sich um einen Welpen handelt, sollte das neue Zuhause „kindersicher“ werden. Das bedeutet: Stromkabel, giftige Pflanzen, zerbrechliche Gegenstände, Chemikalien und verschluckbare Kleinteile außer Reichweite zu bringen. Kontrollieren Sie außerdem den Garten auf Schlupflöcher und sichern Sie Teich oder Pool ab.

Wenn es soweit ist, nehmen Sie am besten etwas aus dem bisherigen Heim Ihres Lieblings mit, das ihn mit seinem vertrauten Geruch beruhigt, etwa ein Spielzeug oder eine Kuscheldecke.

Die Grundausstattung


Damit sich Ihr neues Familienmitglied auf Anhieb bei Ihnen zu Hause wohl fühlt, sollten Sie bei seiner Ankunft eine Reihe von Dingen parat haben.


Wussten Sie schon?
Für Welpen und Jungtiere gibt es ein, dem Alter der Tiere angepasstes Futter. Es beinhaltet die jeweiligen Nährstoffe, die in den unterschiedlichen Lebensphasen wichtig für die Entwicklung sind. 

Der Umzug

Der Umzug

Holen Sie Ihren neuen Hund mit dem Auto ab, dann ist er in einer Transportbox mit Geschirr und Gurt gesichert oder durch ein Gitter abgetrennt im Kofferraum gut aufgehoben.

Ein Spaziergang vor der Abreise gibt ihm die Möglichkeit, sein Geschäft zu verrichten und macht müde, so dass er die Reise vielleicht verschläft.

Ein letztes Mal füttern sollten Sie Ihren neuen vierbeinigen Freund spätestens zwei Stunden vor der Fahrt, damit er währenddessen nicht mit Übelkeit zu kämpfen hat.

Planen Sie ausreichend Pausen zum Beine vertreten und Wasser trinken sowie eine Ankunft im Hellen ein, sodass das neue Revier noch ausgiebig inspiziert werden kann.

Ankunft und Anfangszeit

Ankunft und Anfangszeit

Im neuen Zuhause angekommen, reagieren Hunde oft mit Angst. Kein Wunder, denn sie kennen sich in ihrem neuen Revier noch nicht aus und müssen sich zunächst mit der neuen Umgebung vertraut machen.

Um Ihren Vierbeiner zu beruhigen, beschäftigen Sie ihn. So verhindern sie, dass Ihr Hund aus Panik anfängt zu bellen. Geben Sie ihm beispielsweise ein Spielzeug oder schicken ihn in sein Körbchen.

Erziehen Sie Ihren neuen Mitbewohner, falls noch nicht geschehen, zur Stubenreinheit. Beobachten Sie Ihren Hund und bringen ihn bei Unruhe, nach dem Schlafen sowie nach dem Fressen und Trinken zur Tür. Wenn der Hund draußen sein Geschäft verrichtet, loben Sie ihn ausgiebig. Nur so lernt er, dass der Garten, Park und Co. der richtige Platz dafür ist.

Das richtige Hundebett finden


Der richtige Liegeplatz ist wichtig, er stellt den Rückzugsort und Schlafplatz für Ihren Hund dar. Grundsätzlich sollte das Hundebett, Hundekissen, -sofa oder die Hundedecke so groß sein, dass sich Ihre Fellnase auch mal bequem ausstrecken kann. Im Zweifelsfall nehmen Sie lieber eine Nummer größer.


Den Hund richtig messen

Befolgen Sie diese Tipps und Sie finden garantiert den optimalen Schlafplatz für Ihren Hund:

  • Messen Sie die Länge Ihres Lieblings von Nasenspitze bis zum Ende des Rückens
  • Dazu werden ca. 15-30 cm Bewegungsabstand addiert, um die richtige Liegeplatzgröße auszuwählen

Mini-kleine Rassen

Größe XS

  • Kontinentaler Zwergspaniel
  • Chinesischer Schopfhund
  • Yorkshire Terrier
  • Prager Rattler
  • Russkiy Toy
  • Chihuahua
  • Toy Pudel
  • Zwergspitz

Kleine Rassen

Größe S

  • • Französische Bulldogge
  • Jack Russel Terrier
  • Zwergpinscher
  • Tibet Spaniel
  • Pekingese
  • Malteser
  • Shih Tzu
  • Mops

Mittelgroße Rassen

Größe M - L

  • American Cocker Spaniel
  • • Englische Bulldogge
  • Springer Spaniel
  • Border Collie
  • Schnauzer
  • Bullterrier
  • Beagle
  • Spitze

Große Rassen

Größe XL

  • Deutscher Schäferhund
  • Australian Shepherd
  • Berner Sennenhund
  • Bordeaux Dogge
  • Golden Retriver
  • Münsterländer
  • Dalmatiner
  • Collie

Bitte beachten Sie, dass es sich lediglich um Empfehlungen handelt. Jeder Hund ist individuell und kann sich von Rasse, Alter, Größe und Platzbedarf unterscheiden.

Bindungsaufbau

Bindungsaufbau

✓ In den ersten Tagen und Wochen ist es wichtig, dass Sie sich sehr viel mit ihm beschäftigen, um Ihrem Hund das Eingewöhnen zu erleichtern. Insbesondere Welpen dürfen nicht alleine gelassen werden.

✓ Feste Tagesabläufe mit Fütterung, Gassigehen, Spielen und Ruhezeiten vermitteln ein Gefühl von Sicherheit. Widmen Sie sich von Anfang an einer ebenso liebevollen wie konsequenten Erziehung mit verbindlichen Regeln.

✓ Belohnen Sie positives Verhalten unmittelbar durch Loben, Streicheln oder Leckerlis und stärken Sie durch Spielen Zusammengehörigkeitsgefühl und Vertrauen.

✓ Essentielle Kommandos wie Sitz, Platz, Bleib und Komm sollten Sie früh einüben und Ihrem Hund auch beibringen, über kurze Zeiträume allein zu bleiben.

Medizinische Vorsorge

Medizinische Vorsorge

Neben einem liebevollen Zuhause, konsequenter Erziehung, ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung ist auch die medizinische Vorsorge wichtig. Planen Sie, sich einen Welpen oder bereits größeren Vierbeiner in das Haus zu holen, sollten Sie sich bereits im Vorfeld um einen nahegelegenen Tierarzt kümmern. 

Kontrollieren Sie selbst Ohren, Zähne, Lefzen, Augen, Haut und Fell regelmäßig, klären Sie Veränderungen beim Tierarzt ab und sorgen Sie dafür, dass der Impfschutz immer auf dem neuesten Stand ist.


Wussten Sie schon?
Neben der Tierarztfragen steht anfänglich auch die Auswahl der passenden Versicherung an. Je nach Hunderasse, Bundesland etc. benötigen sie für Ihren Liebling einen Versicherungsschutz, der mit dem Einzug abgeschlossen werden sollte. 

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