Der Ahorn bringt Farbe ins Grün
Wissenswertes – Herkunft & mehr
Es ist wohl das bekannteste kanadische Wahrzeichen überhaupt – das rote Ahornblatt auf weißem Untergrund. Das Blatt symbolisiert Einheit, Frieden und Toleranz. Auch steht es in Verbindung mit dem heißgeliebten Zucker-Ahorn, der in großen Teilen des Landes wächst und Quelle des leckeren Ahornsirups ist.
In unseren Breiten haben sich in Wald, Flur, Parks & Co. hauptsächlich die 3 sommergrünen Arten der weltweit 110 Ahornarten etabliert. Es handelt sich dabei um den sogenannten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), den Feld-Ahorn (Acer campestre) und den Spitz-Ahorn (Acer platanoides). Sie gehören alle samt zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) und der Unterfamilie der Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae).
Nicht nur in unserer Gartenkultur kann der Ahorn auf eine lange Geschichte zurückblicken. Auch in Japan ist er nicht mehr aus den Gärten wegzudenken. Ursprünglich stammt der Japanische Ahorn (Acer japonicum), auch Fächer-Ahorn genannt, aus den Höhenlagen der Inseln Hokkaido und Honshu. Inzwischen gibt es zahlreiche neue Sorten, die den Flair Japans auch in unsere Breiten bringen. Mit ihrem Wuchs, verschiedenen Blattvarianten und tollen Blattfarben bzw. -formen erfreuen Ahorne den Liebhaber.
In unseren Breiten haben sich in Wald, Flur, Parks & Co. hauptsächlich die 3 sommergrünen Arten der weltweit 110 Ahornarten etabliert. Es handelt sich dabei um den sogenannten Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus), den Feld-Ahorn (Acer campestre) und den Spitz-Ahorn (Acer platanoides). Sie gehören alle samt zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) und der Unterfamilie der Rosskastaniengewächse (Hippocastanoideae).
Nicht nur in unserer Gartenkultur kann der Ahorn auf eine lange Geschichte zurückblicken. Auch in Japan ist er nicht mehr aus den Gärten wegzudenken. Ursprünglich stammt der Japanische Ahorn (Acer japonicum), auch Fächer-Ahorn genannt, aus den Höhenlagen der Inseln Hokkaido und Honshu. Inzwischen gibt es zahlreiche neue Sorten, die den Flair Japans auch in unsere Breiten bringen. Mit ihrem Wuchs, verschiedenen Blattvarianten und tollen Blattfarben bzw. -formen erfreuen Ahorne den Liebhaber.
Welcher Ahorn darf es sein?
Wer einmal sein Herz an die Gattung des Ahorns verloren hat, der bleibt ihr treu. Das Gute – sowohl für den kleinen oder großen Garten, für die Terrasse wie auch den Balkon gibt es entsprechende Kleinsträucher, Großsträucher oder Bäume.Diese Ahorne punkten mit entsprechenden Eigenschaften:
Richtiger Standort und passender Boden
Ahorne lieben sonnige bis halbschattige Standorte. Windgeschütze Standorte sind besonders für einen Japan-Ahorn ideal, da die jungen Triebe der Pflanzen geschont und das Herbstlaub nicht frühzeitig von der Pflanze geweht werden.
Je nach Art und Sorte kann der Platz für den Ahorn sonniger oder schattiger ausfallen. Gerade manche Ahornarten zeigen in voller Sonne ihre besondere Blattfärbung und verblassen im Schatten. Andere Ahornarten dagegen vergrünen bei zu viel Sonneneinstrahlung oder bekommen einen Sonnenbrand.
Vor allem der Fächerahorn bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit, passend zu seinem ursprünglichen Standort. Gartenbrunnen als nächste Nachbarn sind deshalb hervorragend geeignet und werden von den Pflanzen geschätzt.
Generell zählen Ahornsträucher und -bäume jedoch zu den anspruchslosen Pflanzen. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Staunässe gefällt ihnen wie den meisten Pflanzen nicht. Die meisten Ahornarten sind frosthart und vertragen auch mit dem entsprechenden Schutz kalte Winter.
Je nach Art und Sorte kann der Platz für den Ahorn sonniger oder schattiger ausfallen. Gerade manche Ahornarten zeigen in voller Sonne ihre besondere Blattfärbung und verblassen im Schatten. Andere Ahornarten dagegen vergrünen bei zu viel Sonneneinstrahlung oder bekommen einen Sonnenbrand.
Vor allem der Fächerahorn bevorzugt eine höhere Luftfeuchtigkeit, passend zu seinem ursprünglichen Standort. Gartenbrunnen als nächste Nachbarn sind deshalb hervorragend geeignet und werden von den Pflanzen geschätzt.
Generell zählen Ahornsträucher und -bäume jedoch zu den anspruchslosen Pflanzen. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Staunässe gefällt ihnen wie den meisten Pflanzen nicht. Die meisten Ahornarten sind frosthart und vertragen auch mit dem entsprechenden Schutz kalte Winter.
Pflanzung der Schönheiten
In den Boden: Im Container bzw. Topf gekaufte Pflanzen können prinzipiell ganzjährig gepflanzt werden. Gut geeignet sind sowohl das Frühjahr als auch der Herbst. Frostempfindliche Arten bevorzugen die Frühjahrsmonate. Die Pflanzen haben Zeit, sich zu etablieren und schätzen die klimatischen Bedingungen der beiden Jahreszeiten. Da der Ahorn zu den Flachwurzlern gehört, sollte das Pflanzloch ca. 2–4 Mal so breit wie der Wurzelballen sein. Je nach Baumgröße empfiehlt es sich, Stützpfähle zu setzen. Nach der Pflanzung darf die Gießkanne oder der Gartenschlauch nicht fehlen, um einen schnellen Bodenschluss zu erzielen.
In Topfkultur: Das Gute – auch auf der Terrasse oder dem Balkon muss nicht auf den Ahorn verzichtet werden. Im Gegenteil, auch im Gefäß macht sich der Ahorn ganz wunderbar. Besonders die Zierahorne wie die Japanischen haben sich ihren Platz im Topf gesichert und gelten als Eyecatcher. Wichtig ist die Berücksichtigung der Standortansprüche.
Als Bonsai: Für Fans der Minibäume gibt es den Ahorn ebenfalls in Schale. Meist werden sie bereits als Bonsai gekauft. Zierahornarten lassen sich jedoch auch selbst in Schalen setzen und erziehen. Unsere einheimischen Arten eigenen sich nicht zur Bonsaikultur.
In Topfkultur: Das Gute – auch auf der Terrasse oder dem Balkon muss nicht auf den Ahorn verzichtet werden. Im Gegenteil, auch im Gefäß macht sich der Ahorn ganz wunderbar. Besonders die Zierahorne wie die Japanischen haben sich ihren Platz im Topf gesichert und gelten als Eyecatcher. Wichtig ist die Berücksichtigung der Standortansprüche.
Als Bonsai: Für Fans der Minibäume gibt es den Ahorn ebenfalls in Schale. Meist werden sie bereits als Bonsai gekauft. Zierahornarten lassen sich jedoch auch selbst in Schalen setzen und erziehen. Unsere einheimischen Arten eigenen sich nicht zur Bonsaikultur.
Pflege: So gehts dem Ahorn gut
Der Ahorn hat es gerne nährstoffreich, feucht – aber nicht nass. Eine Mulchschicht um den Stamm, die vor Austrocknung schützt und gleichzeitig beim Verrotten mit Nährstoffen versorgt, ist optimal. On top können gerade bei jüngeren Exemplaren Hornspäne oder reifer Kompost gegeben werden. Der Boden rund um das Gehölz sollte nicht umgegraben oder stark bearbeitet werden, da der Ahorn zu den Flachwurzlern zählt.
Schnittmaßnahmen sind beim Ahorn wenn überhaupt, bei jungen Pflanzen oder bei einem Bonsai angesagt. Hier geht es lediglich um einen Formschnitt. Die Pflanzen im Gefäß oder Boden wachsen gerade ohne Schnitt prächtig. Sollten Sie schneiden wollen, dann im Sommer. Im Frühjahr und Herbst können die Pflanzen stark "bluten".
Eine zusätzliche Bewässerung ist aufgrund des geringen Erdvolumens hauptsächlich beim Bonsai notwendig. Je nach Witterung und Standort auch im Pflanzgefäß oder Boden.
Schnittmaßnahmen sind beim Ahorn wenn überhaupt, bei jungen Pflanzen oder bei einem Bonsai angesagt. Hier geht es lediglich um einen Formschnitt. Die Pflanzen im Gefäß oder Boden wachsen gerade ohne Schnitt prächtig. Sollten Sie schneiden wollen, dann im Sommer. Im Frühjahr und Herbst können die Pflanzen stark "bluten".
Eine zusätzliche Bewässerung ist aufgrund des geringen Erdvolumens hauptsächlich beim Bonsai notwendig. Je nach Witterung und Standort auch im Pflanzgefäß oder Boden.
Schicke Besonderheiten des Ahorns
Im Frühjahr erfreut der herrliche Austrieb in zarten Farben. Anschließend folgt die etwas unscheinbare Ahornblüte mit angenehmen Duft. Kinderherzen beginnen höherzuschlagen, wenn es wieder Zeit für die Nasenzwicker ist. Sie wirbeln im eleganten Flug schraubenartig durch die Luft oder kleben auf den Nasenspitzen.
Welch Spaß macht es dann, unter einem Ahornbaum zu stehen und die Sonne durch das Ahornlaub scheinen zu sehen. Der Ahorn gehört zweifelsohne zu den Klassikern des Herbstes. Die Färbung seines farbenfrohen Laubs reicht je nach Art und Sorte von Gelb bis tief Purpurrot. Auch heruntergefallenes Laub sorgt für gute Laune beim Rascheln, Pressen und Basteln.
Welch Spaß macht es dann, unter einem Ahornbaum zu stehen und die Sonne durch das Ahornlaub scheinen zu sehen. Der Ahorn gehört zweifelsohne zu den Klassikern des Herbstes. Die Färbung seines farbenfrohen Laubs reicht je nach Art und Sorte von Gelb bis tief Purpurrot. Auch heruntergefallenes Laub sorgt für gute Laune beim Rascheln, Pressen und Basteln.
Gestaltung rund um den Ahorn
Ob im Kübel oder direkt in den Boden gepflanzt – die Ahornarten haben einiges zu bieten. Sie machen sich hervorragend als Ziergehölz, im Themengarten wie z. B. einem Japangarten, als Kübelpflanze, im Vorgarten, in kleinen Gärten und auch auf dem Friedhof. Darüber hinaus bei Bienen, die sich über den Nektar der Ahornblüte freuen. Sowohl in Einzelstellung als auch mit passenden Begleitpflanzen wie Astern, Verbenen oder Fetthenne sehen sie traumhaft aus.Tolle Kombis ergeben sich z. B. durch:
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