Die Technik im Aquarium ist das A und O

Damit Ihren Wasserpflanzen und Fischen ein Licht aufgeht
Beleuchtung im Aquarium dient nicht nur der besseren Sichtbarkeit der Unterwasserwelt, sondern stellt die Lebensgrundlage für Pflanzen und Co. dar. Die grünen Beckenbewohner brauchen Licht, um Photosynthese zu betreiben, wobei Sauerstoff entsteht, den wiederum die Fische zum Leben benötigen.
Wichtig dabei ist ein ausgewogenes Spektrum an roten und blauen Lichtanteilen, in einem Meerwasseraquarium stärkeres Licht mit höherem Blauanteil. Mit Aquarium Beleuchtung simulieren Sie natürliche Beleuchtungsverhältnisse, wie sie in der Heimat Ihrer Beckenbewohner herrschen.
Mittels Zeitschaltuhren, Dimmern und speziellen Beleuchtungscomputern sind auch Sonnenauf- und Untergänge, Mondschein und lichtlose Regentage nachstellbar.
Eine Lichtstimmung wie im Ozean
... lässt tropische Fische in den leuchtendsten Farben erstrahlen!
Nicht nur sauber, sondern rein
Kostengünstigere Innenfilter laufen sehr leise, brauchen aber Platz im Aquarium und bringen nur genug Leistung für kleine und mittlere Becken mit. Außenfilter sind stärker, lassen sich bequem im Unterschrank verstecken und erleichtern den Wechsel der Filtermaterialien, sind aber auch lauter und meist teurer.
Zum Filtersystem gehört auch eine Aquariumpumpe, die das Wasser zum Reinigen in den Filter bringt und es dabei mit Sauerstoff anreichert. Sie ist meist in den Filter integriert, kann aber auch einzeln gekauft werden. Für Wasserbewohner, die natürlicherweise in strömungsreichem Wasser leben, schaffen Sie mit einer speziellen Strömungspumpe beste Bedingungen.
Der CO2-Kick für Ihre Aquariumpflanzen
Allerdings macht eine Düngung mit CO2 nur tagsüber Sinn, wenn die Pflanzen auch Photosynthese betreiben, also mit Licht und CO2 Sauerstoff herstellen. Nachts sollten Sie die Anlage deshalb mittels Zeitschaltuhr oder Nachtabschaltung außer Betrieb nehmen.
Stromausfall im Aquarium – was tun?
-32551-0-32561-0.jpg)
- Viel wichtiger und entscheidender ist hingegen die Sauerstoffthematik. Ohne permanente 02-Zufuhr via Fotosynthese der Pflanzen, Oberflächenbewegung des Wassers wie auch entsprechende Pumpleistung wird die Luft im Aquarium rasch knapp. Es empfiehlt sich, die Zierfische genau zu beobachten. Bereits nach 2 Stunden kann der Sauerstoffgehalt drastisch gesunken sein, so dass unterstützende Maßnahmen notwendig werden.
- Vor allem in stillstehenden Außenfiltern ist nach kurzer Zeit das O2 verbraucht. Die erste Maßnahme bei längeren Stromausfällen heißt deshalb Außenfilter abkoppeln und öffnen. Um das Milieu in den Filtermedien zu erhalten, werden diese knapp mit Wasser bedeckt in einer Wanne gelagert. Soll der Außenfilter wieder in Betrieb genommen werden, die Filtermedien vorher grob auswaschen.
- Auf das Füttern sollte zunächst verzichtet werden, um das Wasser nicht zusätzlich zu belasten. Erwachsene Fische kommen problemlos mehrere Tage ohne Futter zurecht.

Wussten Sie schon? Ein Aquarium verbraucht durch die Schaffung optimaler Lebensbedingungen für ihre Bewohner Energie. Es gibt allerdings Möglichkeiten, um den Stromverbrauch effizienter zu gestalten. Nützliche Tipps finden Sie in unseren Stromspartipps.