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Ziergehölze – das Gerüst des Gartens

Während Sommerblumen nur kurze Highlights im Gartenjahr setzen, ist die Wirkung von Sträuchern deutlich länger und größer. Ziersträucher strukturieren das Grundstück, geben dem Garten ein Gerüst und prägen die Gartengestaltung dauerhaft. Ob Bäume als Schattenspender, eine reizvolle Blütenhecke oder die Gestaltung von Terrasse und Balkon, Sträucher und Bäume eröffnen Ihnen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.

Wie soll Ihr Garten aussehen?

Egal wie klein ein Garten ist, Ziergehölze finden immer einen Platz. Bäume oder größere Gehölze werden meist in Solitärstellung gepflanzt. Sie schaffen es, allein alle Blicke auf sich zu ziehen und setzen effektvolle Akzente im Garten. Werden mehrere Laub- oder Nadelgehölze in Gruppen gesetzt, ist auf die Anordnung zu achten. Das heißt, höhere Pflanzen sollten kleinere nicht verdecken und die Bedürfnisse der Pflanzen sollten zusammenpassen. Auch als gemischte Hecke machen Ziergehölze einiges her – besonders hübsch sind diese, wenn die Gehölze zu verschiedenen Zeitpunkten blühen.

Da die meisten Gehölze sehr alt und mitunter auch sehr groß werden können, sollte die Auswahl wohl durchdacht werden. Außerdem sollten Wuchshöhe und -breite, Anforderungen an den Standort und mögliche Zierfaktoren wie Blüte, Herbstfärbung oder immergrünes Laub eine Hauptrolle spielen.

Hilfestellung bei der Auswahl

  • Wuchsform: Zuerst sollte sich Gedanken über die Wuchsform gemacht werden – Baum oder Strauch? Hoch oder niedrig?
  • Standortwahl: Auf den richtigen Standort kommt es an – nur so können Ziergehölze gesund wachsen.
  • Bodenverhältnisse: Es gibt für jede Art von Boden das perfekte Gehölz, egal ob sauer, lehmig oder humos.
  • Lichtbedarf: Auf welcher Seite soll die Pflanze stehen? Ist dort Morgen- oder Abendsonne oder generell eher Schatten?
  • Platzmöglichkeiten: Die Wuchshöhe und -breite sollte immer bedacht werden, um den optimalen Platz zu finden.

Richtig eingepflanzt ist die halbe Miete

Richtig eingepflanzt ist die halbe Miete
Sobald Sie den perfekten Standort für Ihr Laub- oder Nadelgehölz gefunden haben, geht es ans Einpflanzen. Der beste Zeitpunkt hierfür ist ein bedeckter Tag im Frühjahr oder im Herbst. Manche Pflanzen wie die wintergrüne Magnolie sollten besser nur im Frühling gesetzt werden, damit diese genug Zeit haben, um bis zum Winter anzuwachsen.

Während Sie ein Loch ausgraben, das etwa doppelt so groß wie der Pflanztopf ist, wird die Pflanze in einen Eimer mit Wasser gestellt. So können sich die Wurzeln noch einmal richtig vollsaugen, bevor sie in die frische Erde gesetzt werden. Sitzt der Wurzelballen in der Erde, wird das Loch mit frischem Substrat aufgefüllt. Ergänzend können Sie etwas abgelagerten Kompost unter die Erde mischen, sodass das Ziergehölz direkt mit Nährstoffen versorgt wird.

Kräftig Angießen und im ersten Pflanzjahr für gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit sorgen, dann steht einem guten Anwachsen nichts im Weg. Einmal gepflanzt und eingewachsen sind die meisten Ziersträucher pflegeleicht und anspruchslos.

So funktioniert der Rückschnitt

Der beste Zeitpunkt, um Ihre Ziergehölze zu schneiden, ist das Frühjahr. Frühblühende Sorten werden direkt nach der Blüte geschnitten, sommerblühende im zeitigen Frühjahr in der Vegetationspause. Genau wie beim Einpflanzen sollte der Rückschnitt an bedeckten Tagen durchgeführt werden, damit die Schnittstellen nicht verbrennen. Einige Ziersträucher wie die Magnolie werden gar nicht geschnitten, da diese aus dem alten Holz nicht mehr austreiben können. 
Damit die Pflanze keinen Schaden trägt, sollte die Schere immer gereinigt und scharf sein.

Erhaltungsschnitt

  • Schnitt kurz über dem Boden
  • Gutes Verhältnis zw. alten & frischen Trieben
  • Das Ziergehölz wird dadurch fit gehalten
  • Soll regelmäßig durchgeführt werden

Verjüngungsschnitt

  • Wird vorgenommen, wenn die Pflanze verkahlt ist oder zu viel Platz einnimmt
  • Alte, große Äste werden entfernt, sodass wieder Licht in die Pflanze kommt

Formschnitt

  • Gibt immergrünen Ziergehölzen eine Form
  • Bsp.: Buchskugel, Säuleneibe

So gelingt Ihnen der Rückschnitt

Naturnahe Hecken

Im Gegensatz zu einer schmal geschnittenen Thujahecke braucht eine naturnahe Hecke aus heimischen Gehölzen zwar deutlich mehr Platz, hat dafür aber ein paar entscheidende Vorteile: Zum einen ist der Pflegeaufwand deutlich geringer, zum anderen bietet so eine Hecke Lebensraum und Nahrung für Insekten, Singvögel und Kleinsäuger. Ideale Gehölze für eine naturnahe Hecke sind z. B. Haselnuss, Gewöhnlicher Liguster, Kornelkirsche, Holunder, Zierapfel oder Berberitze. Manche dieser Sträucher zählen zu den sogenannten Wildobststräuchern, deren Früchte sich wunderbar in der Küche nutzen lassen.

Erfreuen Biene & Co.

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