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Grüner Sichtschutz – so gedeihen Hecken am besten

Ein schön bepflanzter Garten, eine gemütlich eingerichtete Terrasse oder ein mit Liebe gestalteter Balkon zählen oft zu unseren Lieblingsplätzen. Sie dienen als Orte der Entspannung und des Zusammentreffens mit Freunden und Familie. Ungern wollen wir dabei von neugierigen Blicken der Nachbarn oder vom Lärm angrenzender Straßen gestört werden. Hecken helfen, persönliche Lebensbereiche zu schützen und schaffen einen privaten Raum, in dem man sich gerne aufhält.

Heckenpflanzen als Sichtschutz

Einmal untertauchen im eigenen Garten? Mit Hecken werden Gartenräume und -träume geschaffen. Besonders, wenn Sie sich einen naturnahen und tierfreundlichen Garten wünschen, werden Sie unter den heimischen Wildsträuchern fündig. Sie sind widerstandsfähig und pflegeleicht und benötigen daher weder Kunstdünger noch Pflanzenschutzmittel.

Sowohl die Boden- und Lichtverhältnisse als auch die klimatischen Bedingungen an ihrem zukünftigen Standort sind bei der Kaufentscheidung wichtig. Abgesehen vom Standort ist ein wichtiger Faktor, wie hoch und schnell die Hecke wachsen soll. Bei immergrünen Hecken, die schnellwachsend sind, muss zwar öfter zur Schere gegriffen werden. Sie bieten jedoch im Gegenzug schneller einen Sichtschutz, und zwar das ganze Jahr über.

Laubabwerfende Hecken wie Hainbuchenhecken verlieren im Winter ihre Blätter. Sie haben allerdings den Vorteil, dass sich ihr Aussehen im Laufe des Jahres verändert und die Blätter sich im Herbst attraktiv verfärben.

Immergrüne Hecken für einen ganzjährigen Schutz


Gepflanzte Hecken sind wahre Allround-Talente. Sie halten nicht nur neugierige Blicke fern, sondern schützen auch vor Lärm, Schmutz, Staub und Wind. Oft werden sie zur Abgrenzung beieinanderliegender Reihenhäuser oder zur Trennung zwischen Vorgarten und Straße verwendet. Beliebt ist auch der Einsatz von Heckenpflanzen als Gestaltungselement. Dank ihrer Größe und Form dienen sie hervorragend als Raumteiler und verleihen dem Garten mit natürlichen Abgrenzungen eine Struktur. Niedrige Hecken können beispielsweise für die Trennung zwischen dem Nutz- und dem Ziergarten verwendet werden. Sie sorgen zudem selbst im Herbst und Winter für grüne Blickpunkte.

Eibe

Immergrünes Nadelgehölz
Wuchshöhe: ca. 4 Meter
Standort: Sonne und Schatten

Kirschlorbeer

Immergrünes Laubgehölz
Wuchshöhe: 1–2 Meter
Standort: Sonne und Schatten

Lebensbaum

Immergrünes Nadelgehölz
Wuchshöhe: 2–4 Meter
Standort: Sonne

Portu. Kirschlorbeer

Immergrünes Laubgehölz
Wuchshöhe: ca. 3–4 Meter
Standort: Sonne und Schatten

Laubgehölze für Hecken


Während immergrüne Hecken mit ihrem schicken Grün ganzjährig bezaubern, haben laubabwerfende Heckenpflanzen ebenfalls ihren Reiz. Viele von ihnen entzücken mit z. B. Blütenflor im Frühjahr, Blatt- oder auch Beerenschmuck im Herbst. Häufig sind es Monohecken, aber auch gemischte Hecken, die für einen Sichtschutz während der Freiluftmonate sorgen. Terrasse & Co. können damit ganz in Ruhe genossen werden.

Hainbuche

Tolle Herbstfärbung
Wuchshöhe: ca. 10–20 Meter
Standort: sonnig, halbschattig, schattig

Spierstrauch

Dekorative Blüten
Wuchshöhe: 2–3 Meter
Standort: Sonne und Schatten

Feldahorn

Vogelnährgehölz
Wuchshöhe: 5–7 Meter möglich
Standort: hell, sonnig, halbschattig

Flieder

Duftender Blütenschmuck
Wuchshöhe: ca. 1–6 Meter
Standort: hell, sonnig, halbschattig

Naturnahe Hecken aus heimischen Wildsträuchern

Wer sich einen naturnahen und tierfreundlichen Garten wünscht, der sollte heimische Wildsträucher genauer unter die Lupe nehmen.

Die Gehölze wachsen in unseren Breiten und "kennen" unser Wetter, Wind und Kälte besser als Zuchtformen. Sie sind widerstandsfähig und benötigen keinen Kunstdünger oder giftige Spritzmittel. Sie sind die perfekten Pflanzen für eine pflegeleichte Gartengestaltung.

Egal welche Bedingungen Ihr Garten liefert, für jeden Standort finden sich die passenden Sträucher: So lieben Wildrosen die Sonne, Pfaffenhütchen sitzen gern an einem halbschattigen Standort und die Heckenkirsche gibt sich mit einem Platz im Schatten zufrieden.

Hecke pflanzen: Darauf kommt's an

Die beste Pflanzzeit für Heckenpflanzen ist grundsätzlich im Herbst oder im Frühjahr. Meist können Thuja, Eibe, Liguster oder auch Hainbuche & Co. im Topf erworben werden – dann ist eine ganzjährige Pflanzzeit möglich. Im Allgemeinen bevorzugen es die Pflanzen jedoch, in den Zeiträumen Oktober und November sowie Februar und März in die Erde zu kommen.

Bei dem Kauf einer Heckenpflanze sollten der Standort, die Bodenverhältnisse sowie die klimatischen Bedingungen beachtet werden. Darüber hinaus muss entschieden werden, wie hoch und schnell die blickdichte Hecke für einen ganzjährigen Sichtschutz wachsen soll. Bei zügig wachsenden Heckenpflanzen muss zwar öfter für die gewünschte Form zur Schere gegriffen werden, jedoch bieten diese auch rascher einen u. a. Sichtschutz.

Ist die Entscheidung gefallen, die Heckenpflanzen vor Ort – geht es an das Einpflanzen der Pflanzen. Handelt es sich um sogenannte Schnitthecken, können ca. 2,5 Pflanzen je laufender Meter gesetzt werden. Bei Naturhecken empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 50–150 cm. 

Rückschnitt: Hecke richtig schneiden

Stark zurückschneiden sollten Sie Ihre Hecke nur im Zeitraum von Oktober–Februar, so will es das Bundesnaturschutzgesetz. Um brütende Vögel nicht zu gefährden, sind in der restlichen Zeit nur Form- und Pflegeschnitte erlaubt. Leichte Rückschnitte sind laut einer alten Gärtnerregel um den 24. Juni, den Johannistag am besten möglich. Denn dann treiben bei Pflanzen wie Buche und Ahorn das zweite Mal Blätter aus.

Abgesehen von den gesetzlichen Vorgaben zum Heckeschneiden, sollten Sie immer prüfen, ob sich Tiere in der Hecke befinden, bevor Sie mit dem Schneiden beginnen. Denn die Gehölze dienen nicht nur Vögeln wie Amseln und Goldammern als Brut- und Nistplätze, sondern beherbergen auch Igel, Feldhasen und verschiedene Insekten.

Damit der Heckenschnitt leicht gelingt, wählen Sie am besten die bewährte Trapezform. Das bedeutet, dass die Hecke an der Basis breiter ist als an der Krone. Diese Schnittform ist wichtig, da auf diese Weise Licht an die unteren Blätter gelangt. Passiert das nicht, und die Hecke ist oben breiter als unten, verkahlen diese Pflanzenteile mit der Zeit. Die Folge sind unschöne Lücken in der Hecke.

Während blühende Hecken bestehend aus z. B. Spiersträuchern auch durchaus mal radikal zurückgeschnitten werden können, sieht das bei dem Lebensbaum, dem Buchsbaum oder auch der Scheinzypresse anders aus. Sie treiben nicht aus dem alten Holz aus und lassen sich so auch nicht verjüngen.


Wussten Sie schon? Um die Hecke möglichst sowohl mit der Hand als auch der elektrischen Heckenschere gerade zu schneiden, spannen Sie eine Schnur in der angestrebten Höhe auf.

Wohin mit dem Grünschnitt?

Beim Schneiden von Hecken entstehen pflanzliche Abfälle. Diese müssen aufgesammelt und abtransportiert oder verarbeitet werden. Zum Glück gibt es einige Helferlein, die uns dabei unterstützen. Zum Verschieben oder Aufsammeln der Pflanzenreste kann ein einfacher Rechen verwendet werden. Für etwas größere Mengen gestaltet sich dies jedoch mühsam, nehmen Sie hier einen Abfallsack zur Hilfe. Wer mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden ist, kann die restlichen Pflanzen-Abfälle mit einem Laubbläser nachbearbeiten.

Sammeln Sie größere Äste auf, die während der Arbeiten anfallen. Sie können sie mithilfe eines Häckslers zerkleinern. Dadurch entsteht Mulch, den Sie benutzen können, um den Boden rund um andere Zier- oder Nutzpflanzen feucht zu halten.


Wussten Sie schon? Vor den Schneidearbeiten lohnt es sich, eine große Abdeckplane auszulegen. Dann landen die Pflanzenabfälle während den Arbeiten auf der Plane und können so einfach zum teils auf den Kompost, zur Biotonne oder zum Anhänger gebracht werden.

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