Weihnachtssterne

Der Weihnachtsstern, mittlerweile einer der bekanntesten Weihnachtsboten überhaupt, präsentiert sich jährlich aufs Neue von seiner besten Seite. In seinen wunderbar weihnachtlichen Farben begleitet er von Oktober/November bis in den Januar/Februar hinein.

Ein Stern, zum Greifen nah

Pünktlich zu Beginn des „Grau in Graus“ entzückt dieser Adventsklassiker mit seinen edlen Blüten. Ob auf dem Fensterbrett, dem Tisch oder im Eingangsbereich - seine leuchtenden, manchmal samtig wirkenden Hochblätter strahlen festlich um die Wette.

Wer hätte je gedacht, dass der aus den mexikanischen Hochebenen stammende Weihnachtsstern als Zimmerpflanze die Herzen im Sturm erobert und seit Jahrzehnten Menschen erfreut.

Wissenswertes zu Pflege & Co.

Wissenswertes zu Pflege & Co.
Pflanzenfamilie: Der Weihnachtsstern gehört zu den Wolfmilchgewächsen (Euphorbia) und ist auf Grund seiner Giftigkeit nicht zum Verzehr für Mensch und Tier geeignet!

Standort: Besonders wohl fühlt sich der Stern aller Sterne an einem hellen, zugluftfreien Platz. Direkte Sonne mag er überhaupt nicht.

Besonderheit: Bei den vermeintlichen Blüten handelt es sich in Wahrheit um Hochblätter/Brakteen, die sich bei entsprechender Tageslänge und Temperatur farbig ausfärben. In der Mitte befinden sich die unscheinbaren weiblichen bzw. rund herum männlichen Blüten. Die Hochblätter zeigen sich von Oktober bis Februar in ihrer ganzen Pracht.

Wassergaben: Wie die meisten Pflanzen verträgt der Weihnachtsstern keine Staunässe. Der Topf sollte mäßig feucht gehalten werden. Sparsame und lauwarme Wassergaben sorgen für winterliche Freude.

Hinweis: Ein neu gekaufter Weihnachtsstern sollte gut eingepackt und schnell ins Warme gebracht werden. Kälte & Co. sorgen für ungewollten Blattfall.

Züchterische Erfolge

Züchterische Erfolge
Zwischenzeitlich gibt es dank züchterischer Erfolge neben dem klassischen Karminrot weitere zauberhafte Farbnuancen bei Weihnachtssternen, die den Weihnachtsfreund mit langer Haltbarkeit entzücken können. In sanftem Rosa, auffallendem Pink, zartem Creme, glühendem Orangerot, marmoriert oder frech gesprenkelt gilt er als Hingucker mit Stilvielfalt.

Bereits Anfang des 19. Jhd. standen die ersten Exemplare als Euphorbia poinsettia (gemäß dem Entdecker J. R. Poinsettie) im Botanischen Garten in Berlin. Erst später wurde sie umbenannt zu der heute bekannten Art E. pulcherrima. Umgangssprachlich blieb dem "Sternchen" jedoch bis heute auch die Bezeichnung Poinsettie erhalten.

    Leuchtende Blütenpracht



    Minis, Mittelgroße und XXL-Pflanzen - für jedes Mitglied des Weihnachtsstern-Fanclubs gibt es den passenden Weihnachtsstern. Ob als Kleiner auf dem Tisch, größere Pflanze auf dem Fensterbrett oder auch als Stämmchen in der hellen Zimmerecke - die Weihnachtsstimmung ist gesichert!

    Bestens getopft für Weihnachten

    Schicke Töpfe verleihen das gewisse Etwas

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