Spatz-323
10 % auf Dehner Natura-Sortiment* zum Weltspatzentag
*Online gültig bis 22.03.2023 auf Zoo Marke Dehner Natura. Aktionscode im Warenkorb eingeben. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

Amaryllis – Ritterstern und Belladonnalilie

Grazil und fast über der Zwiebel schwebend strecken Ritterstern und Belladonnalilie ihre prachtvollen Blüten in die Luft. Sie trotzen dem winterlichen Schmuddelwetter vor der Tür und bringen mit ihren bunten Blüten Farbe in die Winterzeit. Besonders interessant ist die Entwicklung von der bereits dekorativen Zwiebel bis zur blühenden Schönheit.

Welche Gattung schmückt Ihr Fensterbrett?

Die Blüten der Amaryllis (Hippeastrum) – auch Ritterstern genannt – können je nach Sorte einen Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen. Sowohl die großen sternförmigen Blüten als auch der lange Stiel verleihen den Winterblühern ein erhabenes Erscheinungsbild, das perfekt zur Weihnachtszeit passt. Welche Form der Zimmerpflanze darf es sein?

Amaryllis oder Ritterstern?

Der schwedische Naturforscher Carl von Linné erfand seiner Zeit die botanische Nomenklatur und ordnete dabei die echte Amaryllis aus Afrika, auch Belladonnalilie genannt, und den Ritterstern aus Südamerika in die gleiche Gattung Amaryllis ein. Erst später fand auf botanischer Ebene eine Trennung der Gattungen statt. Während die Amaryllis zuerst Blätter und dann Blüten treibt, ist das beim Ritterstern genau umgekehrt. Ein weiteres Unterscheidungs­merkmal sind Samen und Früchte. Bei Amaryllis sind die Samen fleischig, beim Ritterstern klein, falsch, papierartig und schwarz.

Standort & Pflege – so geht's

Standort & Pflege – so geht's
Vor allem in der Vorweihnachtszeit haben Amaryllis und Ritterstern Hochkonjunktur. Mit ihren großen Blüten sind sie die Hingucker überhaupt. Pudelwohl fühlen sich die Zwiebelpflanzen an einem hellen, nicht sonnigen Platz bei etwa 20 °C.

Beide freuen sich über eine regelmäßige Bewässerung, mögen es jedoch eher trocken als zu feucht. Wöchentliche Düngergaben unterstützen Wuchs und Blüte. Die Farbpalette reicht von Schneeweiß bis hin zum typischen Rotton und hält auch zahlreiche gemischte Blütenfärbungen parat. Egal ob einfach oder gefüllt – der Amaryllis ist bei jedem Auftritt der Applaus sicher.

Rittersterne machen sich gut auf dem Fensterbrett, in Schalen auf dem Tisch oder auch in Blumensträußen. Schon ein Blütenstiel, lässig an den Rand einer Glasvase gelehnt, zieht alle Blicke auf sich.

In Szene: Passende Töpfe, Vasen & Co.

Wussten Sie schon? Möchten Sie den Anblick der Amaryllis in der Vase möglichst lange genießen, wechseln Sie am besten täglich das Wasser – so halten sie bis zu drei Wochen. Umwickeln Sie den frisch geschnitten Stiel mit einem Tesafilm, dann rollt er sich in der Vase nicht auf. Besonders gut zur Geltung kommen die weihnachtlichen Blumen übrigens in Kombi mit Nadelzweigen, Zapfen, Eukalyptus, Farnblättern und anderem kontrastreichen Grün.

Alle Jahre wieder – auf zur nächsten Blüte!

Alle Jahre wieder – auf zur nächsten Blüte!

Der Blütentraum geht weiter – Sie können Ihre Zwiebel auch im nächsten Jahr zur Blüte bringen. Entfernen Sie verwelkte Blüten zügig, um eine Samenbildung vorzubeugen, die unnötig Kraft kosten würde. Stängel und Blütenschäfte dürfen so lange stehen bleiben, bis sie welken. Stellen Sie den Topf am besten ab Mai ins Freie und gießen Sie immer weniger. Die Amaryllis zieht ab August wie jede Zwiebelpflanze ein. Bis Ende Oktober sollte die Zwiebel trocken und kühl bei 8–15 °C gelagert werden. Entfernen Sie altes Wurzelwerk, um Fäulnis & Co. vorzubeugen.

Im November können Sie Ihren Ritterstern bzw. Ihre Amaryllis in neues Substrat eintopfen und wieder verstärkt gießen. Ab jetzt heißt es im 14-tägigen Rhythmus düngen bis zur Blüte.


Passwort vergessen?

Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, schicken wir Ihnen gerne ein neues Passwort an die bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse.