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Die Schrotschusskrankheit

Durchlöchert wie von einer Schrotflinte – genau so sieht ein Blatt aus, das von dem pilzlichen Erreger der Schrotschusskrankheit befallen wurde. Seit 1853 ist der Pilz bereits bekannt. Als besonders gefährdete Pflanzen für den Schrotschuss-Erreger gelten Steinobstarten wie Aprikosen, Kirschen, Pflaumen und Mirabellen. Aber auch Prunus-Arten aus dem Zierpflanzenbereich und die Kanadische Felsenbirne können betroffen sein.

Schadbild des Schädlings

Schadbild des Schädlings
  • Im Mai/Juni bilden sich auf den jungen Blättern zunächst rotbraune Flecken, die von einem roten Hof umgegeben sind. Innerhalb der nächsten 14 Tage stirbt das infizierte Blattgewebe ab. Die 3–10 mm großen Flecken fallen heraus, so dass diese wie durchlöchert wirken.

  • Bei starkem Befall vergilben die Blätter und es kann zu Blattfall kommen. Die Photosyntheseleistung wird herabgesetzt, die Pflanze geschwächt. Auch Früchte, Knospen, Blüten und Triebspitzen können von dieser Erkrankung betroffen sein. Verkrüppelungen und vertrocknete bzw. faulende Pflanzenteile sind die Folge.

Vorbeugende Maßnahmen

  • Entfernen Sie befallene Pflanzenteile so rasch wie möglich und entsorgen Sie diese in der Biotonne.  

  • Düngen Sie sparsamer, weniger Stickstoff betont und nutzen Sie Pflanzenstärkungsmittel, um Ihre Pflanze gegen Schwächeparasiten wie Pilze zu schützen.

Bekämpfung der Schrotschusskrankheit

Bekämpfung der Schrotschusskrankheit
  • Sind Ihre Pflanzen stark befallen ist ein ordentlicher Rückschnitt ratsam. Die Luft kann besser zirkulieren, die Pflanzen trocknen schneller ab. Beides erschwert es pilzlichen Erregern Fuß zu fassen.

  • Wohnen Sie in einem gefährdeten Gebiet oder war Ihre Pflanze bereits im letzten Jahr befallen, können Sie ab Austriebsbeginn bis nach der Blüte Ihre Pflanze mit einem Fungizid spritzen.

Robust gegen Schrotschuss

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