#Ausbildung
25. März 2021
Meine Ausbildung in der Zooabteilung bei Dehner
Der Markt und ich
In der Zooabteilung bei uns im Markt fühle ich mich seit vielen Jahren pudelwohl und bin überaus dankbar, Teil eines solch tollen und vor allem tierlieben Teams zu sein! Bei uns ist immer tierisch was los – kein Wunder, wir haben auch alles, was das Herz begehrt! Ob für Hunde, Vögel, Nager, Fische und vieles mehr. Dabei haben es mir persönlich am meisten die schuppigen Geschöpfe angetan! Na, neugierig? Dann kommt mit!
Reptilien sind gefährlich?
Drachen sind für Außenstehende oftmals ausgestorbene Giganten und erregen viel Faszination, aber auch Ehrfurcht und Respekt. Sie haben mit einigen Klischees zu kämpfen, welche ihnen seit Jahrtausenden nachgesagt werden. Mir bereitet es große Freude, Menschen Reptilien nahe zu brin-gen, sie aufzuklären und ihnen die Angst zu nehmen. Ich selbst hatte von Beginn an überhaupt keine Angst und habe mich über jede Minute gefreut, die ich den Reptilien widmen durfte und auch heute noch darf.
Unsere lieben Leguan-Damen bekommen Frühstück!
Anfangs durfte ich mit einer Kollegin die Leguane versorgen, einen Gesundheitscheck machen, Futter und Wasser auffül-len, mir Fachkenntnisse aneignen und mich von Tag zu Tag näher an die Leguane herantasten und sie lieben lernen. Ob ich aufgeregt war? Ich konnte es gar nicht bis zum nächsten Tag erwarten, sie wiederzusehen und umsorgen zu dürfen. Dabei stand die Regalpflege natürlich auch an der Tages-ordnung. Außerdem eignete ich mir Wissen rund um UV-/
Wärmelampen und deren Lichtintensität an und auch in der Futterberatung bin ich nun eine Expertin. Es sind so unglaub-lich sensible Wesen, was man zunächst gar nicht vermuten würde. Sie sprechen mithilfe von Gestiken und Körperhal-tungen Bände, wenn man nur die Augen dafür öffnet.
Ein eingespieltes Team
Mittlerweile darf ich täglich das Vertrauen, den Respekt und die ganz eigene wunderbare Art der Reptilien, besonders der unserer beiden Leguane, erleben. Dies hat natürlich seine Zeit gebraucht, doch die habe ich mir gerne genommen. Mir ist es wichtig, dass man dem Tier seinen Raum lässt, es re-spektiert und achtsam damit umgeht.
Worauf ist zu achten?
Anfänglich ist es wichtig, dass jedes Tier erst einmal ein neu-es Gesicht langsam und mit Abstand kennenlernt. Lasst ih-nen Raum und vor allem Zeit, denn sie bestimmen das Tem-po. Sie dürfen für sich entscheiden wann sie sich sicher und geborgen fühlen. Bei einem Tier merkt man sehr schnell, ob man miteinander kompatibel ist und es einen mag oder eben nicht. Sie suchen sich ihre Menschen heraus! Das allerwich-tigste: Zeit, Zeit, Zeit und eine riesen Portion Geduld bitte!
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