Katzentransport leicht gemacht

Katzen mögen oft keine Transportboxen, aber eine frühzeitige Gewöhnung hilft ihnen, die Angst davor zu nehmen. Damit Ihre nächste Reise oder der Tierarztbesuch entspannt und stressfrei abläuft, zeigen wir Ihnen hier, wie Sie Ihre Samtpfote an die Katzentransportbox gewöhnen.

Transportbox aus Kunststoff

  • Leichte Reinigung
  • Rundum Ausblick durch Löcher an allen Seiten
  • Öffnung nach oben erleichtert das Herausholen der Katze


Transportbox aus Weide

  • Schickes Design: Kuschelhöhle für Zuhause
  • Blick nur durch Eingang möglich
  • Aus Naturmaterialien hergestellt
Ob Ihre Katze sich mit einer Transportbox anfreundet, hängt auch mit der Box selbst zusammen. Ist diese so klein, dass sich das Tier kaum umdrehen kann, wird sie sich eingesperrt und unwohl fühlen. Ist sie zu groß, besteht beim Transport die Gefahr, dass sie von einer Seite zur anderen rutscht. Um das zu vermeiden, kommt es auch auf eine passende Unterlage an. Eine vertraute Decke gibt zusätzliche Sicherheit.

Genug Zeit zum Beschnuppern lassen

Genug Zeit zum Beschnuppern lassen
Mit der richtigen Transportbox für Katzen und etwas Übung lässt sich der Stress für Ihren Stubentiger deutlich vermindern. Das ist besonders bei ängstlichen oder sehr freiheitsliebenden Katzen wichtig, denn sie können regelrecht in Panik verfallen.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Tiertransportbox nicht erst aus dem Keller holen, wenn der Termin oder die Reise kurz bevorsteht, sondern sie schon Tage zuvor im Wohnzimmer aufstellen. So kann sich Ihre Katze bereits an die Box gewöhnen. Das fällt ihr umso leichter, je schmackhafter Sie ihr diese machen: Polstern Sie die Katzentransportbox zum Beispiel mit der Lieblingsdecke Ihrer Samtpfote aus, legen Sie ein Spielzeug oder Katzenminze hinein und verstecken Sie hin und wieder ein Leckerli darin. Das Ziel ist, dass Ihre Katze die Transportbox freiwillig aufsucht und als eine Art Kuschelhöhle ansieht. Mit dieser positiven Verknüpfung lässt sich der Stress beim Transport vermindern.

Ein Lockmittel kann nicht schaden

Was, wenn es nicht gleich klappt?

Was, wenn es nicht gleich klappt?

Niemals sollte die Katze gejagt werden, denn das ist Stress pur. Haben Sie ein besonders heikles Tier Zuhause, stellen Sie die Box am besten an seinem Lieblingsplatz auf und lassen sie dort dauerhaft stehen. Manchmal braucht es einfach seine Zeit. Sobald die Katze die Transportbox dann freiwillig aufsucht, sollten Sie sie loben und mit Katzenleckerlies belohnen.

Macht sie jedoch partout keine Anstalten, die Box zu betreten, dann müssen Sie sie mehr oder weniger überrumpeln. Locken Sie Ihren Stubentiger auf Ihren Schoß, packen Sie ihn mit sanftem, aber dennoch festem Griff und tragen Sie ihn zur Box. Diese sollte bereits geöffnet sein, so dass es zu keinerlei Verzögerungen kommt. Das ist umso wichtiger, je aggressiver sich eine Katze zeigt. Um sich selbst vor Verletzungen zu schützen, kann es im Extremfall angebracht sein, das Tier mit einem Handtuch oder einer Decke zu umwickeln, um es in die Box zu setzen.

Clickertraining

Um Ihre Katze spielerisch an die Transportbox zu gewöhnen, eignet sich auch bestens das Clickertraining. Hierbei lernt die Katze durch Belohnung Tricks und alltägliche Situationen einfacher zu meistern.
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