Kleines 1 x 1 der Katzensprache – deuten und verstehen
Aller Anfang ist das Schnurren...

Das beruhigende Schnurren der Mutter ist das Erste, was neugeborene Katzenkinder hören. Allerdings vergehen bis dahin ein paar Tage, denn bei der Geburt sind sie noch blind und taub. Beim Schnurren des Muttertiers vibriert der ganze Körper – die Kleinen spüren die Nähe ihrer Mami. Damit das auch rund um die Uhr so bleibt, lässt die Katzenmama ihr „Alles ist gut“-Schnurren in den ersten zwei Wochen beinahe durchgehend hören.
Das scheint ansteckend zu sein, denn schon bald imitieren die Babys das Geräusch und beginnen ebenfalls zu schnurren. Sie setzen es ein, um als erstes an die Zitzen zu dürfen, um Geschwisterchen friedlich zu stimmen oder sich beim Menschen einzuschnurren.
Bei unseren Hauskatzen geht es ganz automatisch. Möglich macht dies das Zungenbein, welches die Zunge der Katze mit dem Schädel verbindet. Durch die Reibung der Atemluft entsteht das Schnurren. Eventuell liegt es aber auch an den über den Kehlkopf gespannten Stimmbändern. Schnurrexperten sind sich nicht ganz einig, denn unter Laborbedingungen sind viele Katzen weniger "gesprächig" und erschweren so die Arbeit der Forscher.
Das scheint ansteckend zu sein, denn schon bald imitieren die Babys das Geräusch und beginnen ebenfalls zu schnurren. Sie setzen es ein, um als erstes an die Zitzen zu dürfen, um Geschwisterchen friedlich zu stimmen oder sich beim Menschen einzuschnurren.
Bei unseren Hauskatzen geht es ganz automatisch. Möglich macht dies das Zungenbein, welches die Zunge der Katze mit dem Schädel verbindet. Durch die Reibung der Atemluft entsteht das Schnurren. Eventuell liegt es aber auch an den über den Kehlkopf gespannten Stimmbändern. Schnurrexperten sind sich nicht ganz einig, denn unter Laborbedingungen sind viele Katzen weniger "gesprächig" und erschweren so die Arbeit der Forscher.
Katzenflüsterer lüften die Geheimsprache
Katzen untereinander verständigen sich mit Lauten und in vielen Fällen mit einer entsprechenden Körpersprache. Je nach Rasse, Alter und Erziehung kann diese etwas unterschiedlich ausfallen. Auch Ihnen gegenüber kommunizieren die Stubentiger verbal und nonverbal.

Wussten Sie schon? Schnurren heilt Körper und Seele. Lange Zeit rätselten die Wissenschaftler, warum Knochenbrüche bei Katzen schneller und besser verheilen als zum Beispiel bei Hunden. Schnurren versetzt den gesamten Körper in Vibrationen. Diese erzeugen mechanische Reize im Skelett, woraufhin die Knochen ihren Stoffwechsel ankurbeln, neue Knochenbildungszellen entstehen und das Gewebe verstärkt repariert wird.
Körpersprache Schwanzstellung
In erster Linie nutzen Katzen ihren Schwanz, um die Balance zu halten bzw. fürs Klettern. Der Clou – auch beim Ausdrücken der eigenen Gefühle spielt der Katzenschwanz eine wesentliche Rolle.
Augen und Ohren haben viel zu sagen...
Ein Dank an die Muskulatur im Katzenohr: Haustiger besitzen bewegliche Ohren, die Geräusche einfangen können, sich aber auch entsprechend ihres Gemütszustands drehen, anlegen und wenden lassen.
Katzen verstehen ihr Herrchen
...menschliche Gesten und hören auf ihren Namen. Fördern Sie die Kommunikation durch Zuwendung Spiel, Spaß und gemeinsame Zeit.

Wussten Sie schon? Eine Kommunikation zwischen Katzen und weiteren Tierarten wie z.B. Hunden ist durchaus möglich. Am besten lernen die Vierbeiner sich bereits früh kennen und wachsen gemeinsam auf. Trotz Harmonie – bitte immer bedenken, dass es sich um unterschiedliche Arten handelt und ein gewisses Maß an Toleranz und Verständnis notwendig sind.