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Die Scharka-Krankheit

Treibt der ungebetene Scharka-Virus sein Unwesen im Garten, sind meist Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche, Nektarinen sowie Aprikosen seine Opfer. Ist ein Baum erst einmal befallen, ist Eile geboten, um eine Ausbreitung zu vermeiden. Gelingt das nicht, hilft häufig nur noch das Ausroden oder Verbrennen des erkrankten Obstbaums.

Schadbild der Scharka-Krankheit

Schadbild der Scharka-Krankheit
  • Übertragen wird das Virus innerhalb der Vegetationsperiode von verschiedenen Blattlausarten.

  • Je nach Sorte führt eine Infektion zu einer weniger bis starken Ausprägung der Krankheitssymptome.

  • Generell ist diese Viruserkrankung gut zu erkennen: Ab Mitte Juli zeigen sich verwaschene Aufhellungen auf den Blättern, die wolkenartig oder ringförmig aussehen können.

  • Auf der Fruchtfläche entstehen pockenartige Einsenkungen und das Fruchtfleisch ist nicht nur rötlich verfärbt, sondern schmeckt auch bitter und ist ungenießbar.

Hinweis: Das Auftreten der Scharka-Krankheit ist meldepflichtig.

Vorbeugende Maßnahmen

  • Bevorzugen Sie beim Kauf weniger anfällige Sorten. Zu unterscheiden sind resistente und fruchttolerante Sorten. Letztere weisen zwar Symptome auf den Blättern, jedoch nicht auf den Früchten auf.

  • Bekämpfen Sie frühzeitig auftretende Blattläuse, da sie den Virus übertragen.

 Bekämpfung des Scharka-Virus

  • Entfernen Sie befallene Bäume durch Verbrennung oder Ausrodung aus Ihrem Garten. Im Vergleich zu manch anderen Pilzerkrankungen befällt der Virus nämlich den gesamten Baum und nicht nur einzelne Partien.

  • Die Verbrennung sollte möglichst am direkten Standort der erkrankten Pflanze geschehen, andernfalls müssen vor dem Transport alle Insekten vernichtet werden, die am infizierten Baum gefunden werden und als Überträger des Virus in Frage kommen.

  • Leider gibt es keine wirksamen und zugelassenen Pflanzenschutzmittel gegen das Scharka-Virus.

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