#Ausbildung
9. März 2023

Meine peinlichste Story am Arbeitsplatz

Während meiner Arbeitszeit sind bereits einige Situationen entstanden, die mir nicht mehr so schnell aus dem Kopf gehen werden. Bei Dehner erlebt man eben viel und kann dadurch unglaublich gut Erfahrungen sammeln! Da ist von A wie abenteuerlich über P wie peinlich bis Z wie zwischenmenschlich alles dabei. Eine der Geschichten erzähle ich Euch heute.
Bei Dehner steht der Kunde im Fokus
Bei Dehner steht der Kunde im Fokus

„Das Dehner-Garten-Center Freiburg, Max, guten Tag“

Zu einem normalen Arbeitstag gehören bei mir natürlich Telefonate­ – intern mit Kolleg*innen und extern mit unseren Kund*innen. Ein Telefongespräch schwirrt mir aufgrund des peinlichen Beginns bis heute im Kopf herum. Aber man lernt ja bekanntlich aus Fehlern. Ohne sie würden wir nicht wachsen und wohlmöglich auf derselben Entwicklungsstufe stehen bleiben. Aber zurück zum Telefonat!

Unsere Begrüßung für Kundenanrufe ist immer gleich: „Das Dehner Garten-Center Freiburg, Max, guten Morgen/Tag/Abend.“ Die internen Anrufe nehme ich meist nur mit „Max“ entgegen, da meine Kolleg*innen wissen, wo sie anrufen. Wenn meine Kolleg*innen einen Kundenanruf weiterleiten, sieht man den Unterschied zu einem normalen internen Anruf anhand der Nummer (eigentlich).

Um ein bisschen Abwechslung während der Arbeit zu schaffen, haben zwei Kollegen und ich uns untereinander mit lustigen und einfallsreichen Begrüßungen am Telefon gemeldet. Achtung: Das haben wir nur gemacht, wenn wir zu 100 Prozent sicher waren, dass einer von uns anruft. So dachte ich es auch an diesem Tag.

 

Handelsfachwirt Max berät die Kunden bei Dehner
Handelsfachwirt Max berät die Kunden bei Dehner

Technischer Fehler

Es war ein heißer Samstagabend, der Feierabend in greifbarer Nähe, als mein Telefon klingelte. Nummer 122. Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass es einer der Kollegen ist und legte mir meine Begrüßung zurecht.

„Pyramidenverleih Ramses, Kairo, Sie sprechen mit Max, guten Abend.“

Am anderen Ende der Leitung kam mir kein Lachen entgegen, sondern eine leicht verwirrte Frage der Kundin, ob sie nicht mehr im Garten-Center sei. Ausgerechnet an diesem einen Samstag wurde die Kundennummer beim Weiterleiten nicht korrekt angezeigt, sondern nur die Interne.

Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, so peinlich war diese Situation für mich. Nach einer kurzen Erklärung und einer Entschuldigung meinerseits, musste auch die Kundin über die Situation lachen. Ihre nächste Frage, wann wir frisches Katzengras geliefert bekommen, konnte ich zufriedenstellend beantworten.

Handelsfachwirt Max prüft Artikel im Dehner Online-Shop
Handelsfachwirt Max prüft Artikel im Dehner Online-Shop

Die Quintessenz der Sache

Nach dem Telefonat musste ich die Situation sofort meinem Kollegen berichten, der sich sehr darüber amüsierte. Seit diesem Samstag habe ich mich nicht mehr getraut, eine kreative Begrüßung benutzen, wenn meine Kolleg*innen anrufen. Nur noch mein Standartsatz sitzt bei jedem Telefongespräch.

Die Kundin kann ihr Lächeln bis heute nicht verkneifen, wenn sie das Katzengras für ihren Kater kaufen kommt und mich sieht. Deswegen ein gut gemeinter Rat von mir für Euch: Egal was die Kolleg*innen sagen, meldet euch gescheit am Telefon.

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