#Mein Dehner
21. Oktober 2021
Der Igel – Kleines Fabeltier in unserem Garten
Besonderheiten des Igels
Unter seinen Besonderheiten gelten seine Stacheln als die charakteristischste. Igel sind dämmerungs- und nachtaktive Wesen und sobald die Sonne untergegangen ist, flitzen sie durch unseren Garten. Sprich, wenn die Luft rein ist, suchen sie sich einen sicheren Unterschlupf. Igel leben einzelgängerisch und territorial, weshalb sie bei der Überwinterung einzeln in ihrer Unterkunft untergebracht werden sollten. Ursprünglich ernährt sich der Igel von Insekten wie Käfern, Spinnen, Schnecken und Würmern. Er kann also im eigenen Garten dabei behilflich sein, Schädlinge zu bekämpfen. Da sie über die kalten Wintermonate keine Nahrung zum Überleben finden, halten sie instinktiv ihren Winterschlaf ab, um die Eiszeit zu überbrücken. Meist hält ihre Auszeit von November bis April an, wofür der Vierbeiner einige Vorkehrungen treffen muss. Dabei können wir ihn unterstützen.
Die ideale Überwinterung
Damit Igel den futterlosen Winter überstehen und von ihren Fettreserven zehren können, müssen sie sich vorab ordentlich Speck anfuttern. Sein Leibgericht ist hochwertiges Igel- oder Katzentrockenfutter, gerne gemischt als Nassfutter serviert. Dies lässt sich leichter verdauen und ist gleichzeitig schmackhafter für unsere Tierchen. Neben der Nahrung ist ebenso eine Unterkunft für den Winterschlaf wichtig. Immerhin sollte die etwas aushalten, wenn der kleine Freund bis zum Frühling im Land der Träume verweilt. Wichtig bei einem Igelheim ist, dass der Platz für das beispielsweise aus Ton hergestellte Iglu in ruhiger und geschützter Lage platziert wird, damit er während des Schlafens nicht gestört wird. Zudem sollte der innere Raum mit getrocknetem Laub, Heu oder Stroh gefüllt werden, damit er es bei den kalten Außentemperaturen schön warm hat. Bei unserem Toniglu aus dem Dehner Markt, kann sogar das Verpackungsmaterial aus Heu recycelt werden. Vergesst bei selbstgebauten oder auch gekauften Igelhäusern aus Holz nicht, diese vorher mit einem tierfreundlichen Lack zu versiegeln, damit euch das Haus lange erhalten bleibt und über Winter nicht verwittert.
Durchs Jahr mit dem Igel
Um seinen Garten ganzjährig igelfreundlich zu gestalten, sollte unbedingt auf Rattengift, Schneckenkorn, Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger verzichten werden. Beim Verzehr solcher Chemikalien, könnte dies dem Igel ungemein schaden oder sogar zum Tod führen. Auch Lichtschächte, Gruben und Kellerabgänge können tückische Fallen für unseren kleinen Vierbeiner sein. Solche Hindernisse lassen sich jedoch ganz einfach abdecken, verschließen oder um Rampen erweitern. Nicht zu vergessen sind Pools oder Teiche. Entweder platziert man Aufstiegshilfen mit Hilfe von Holzplatten oder der Teich ist von Grund auf flach zulaufendend, sodass ein Igel eigenständig herausklettern kann. Denn nicht zu vergessen: Igel sind ausgezeichnete Kletterer. Darüber hinaus sollten elektrische Mähroboter so programmiert sein, dass sie unsere stachelige Nachbarschaft bei ihren nächtlichen Spaziergängen nicht stören oder gar verletzten. Sofern all dies beachtet wird, fühlt sich der Igel pudelwohl und wird den Winter problemlos in euerm Garten überbrücken. Also macht euch auf die Suche, vielleicht versteckt sich in euerm Garten auch ein kleines Stachelschwein 🤫😊🦔.
Es hat mir große Freude bereitet, euch als Personalbotschafterin während meiner Ausbildungszeit bei Dehner zu begleiten. Auch ich gelte dieses Jahr zu den Absolvierenden und möchte mich vorerst von euch verabschieden.
Bis hoffentlich bald,
Eure Jaqueline 👋
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