Eissalat, lausresistent, 12er Schale

Der knackige Vitaminspender

Lactuca sativa var. capitata

Der Eissalat verdankt seine Bezeichnung der glasig glänzenden Oberfläche seiner Blätter, die wie gefroren aussehen. Der kopfbildende Salat hat dicke knackige Blätter, die nach der Ernte länger fest bleiben und ihre Konsistenz behalten. Außerdem zeichnet er sich durch seine etwas höhere Hitzeverträglichkeit aus. Es ist die einzige Salatsorte, die nicht schießt. Aufgrund konventioneller Züchtungen ist diese Sorte resistent gegen die Grüne Salatblattlaus Nr.0 sowie gegen Echten Mehltau.

Standort und Pflege des Eissalates

Pflanzen Sie den Salat in einen humusreichen Boden an einen möglichst sonnigen und hellen Standort. Dabei sollten Sie zwischen mehreren Pflanzen einen Abstand von 30 x 35 cm halten. Salat muss fliegen, sagt man. Das heißt der Ballen wird höchstens bis zur Hälfte in den Boden gedrückt. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass später die Blätter von Salatfäule befallen werden. Angießen und regelmäßig Wässern nicht vergessen. Zudem empfiehlt sich ein dreijähriger Standortwechsel der Gartenpflanzen, um die Ernteerträge langfristig gleich hoch zu halten.

Mischkultur-Tipp:
Salate sollten nicht neben Petersilie und Sellerie gepflanzt werden.
Gute Pflanzpartner hingegen sind Erbsen, Kohlrabi, Radieschen, Rote Bete, Bohnen und Fenchel.

Verwendung von Eissalat

Der Eissalat wird als ganzer Kopf geerntet und ist ebenso ideal als Beilage für viele Hauptgerichte oder als Grundlage für einen leckeren Gemüsesalat geeignet. Der vitamin- und mineralstoffreiche Salat hat ein knackiges, festes Herz. Es handelt sich hierbei um Deutschlands beliebtesten Salat. Die Erntezeit des Eissalates ist von April bis Oktober, ca. 6-8 Wochen nach der Pflanzung. Dieser lässt sich hervorragend im Kühlschrank aufbewahren.