#Jobeinblicke
16. März 2023

Dehner x Amazon: Mein erster großer Auftrag als Junior Projektmanager

Dehner ist dabei – und zwar beim Vendor Flex Programm von Amazon. Der Onlineversandhändler bietet grundsätzlich zwei verschiedene Wege an, Ware zu verkaufen: Einmal über das Vendoren-Programm oder als Seller. Dank stimmiger Voraussetzungen hat Dehner seitens Amazon eine Einladung zum Vendoren-Programm erhalten. Das heißt konkret: Wir verkaufen unsere Ware direkt an den Onlineversandhändler und nicht über die Plattform selbst. In meinem heutigen Bericht erzähle ich Euch, wie ich das Projekt geleitet habe und was es für Vorteile bietet.
Dehner kooperiert mit Amazon
Dehner kooperiert mit Amazon

Was ist Vendor Flex und welche Vorteile bietet es?

Als Vendor verkauft Dehner die eigene Ware direkt an Amazon und gibt somit den weiteren Verkaufsprozess ab. Sobald die Ware an Amazon übergeben wurde, ist der Onlineversandhändler selbst für den Verkauf, den Versand und den Kundenservice verantwortlich.

Beim Vendor Flex Programm baut Amazon einen Bereich im Unternehmenslager auf, welches der anschließenden Auftragsabwicklung mit den Amazon-Lieferanten dient. Die gesamte Technik wird hierbei von externer Seite geliefert, inklusive Kartonagen und Paketband. Genau diese Schritte wurden auch bei Dehner umgesetzt, sodass wir nach einer zweiwöchigen „Aufbauphase“ mit großem Erfolg Ende Februar live gehen konnten. Die gesamte Projektphase hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert.

Das Programm bietet Dehner so einige Vorteile. Beispielsweise sparen wir uns den eigenen Transport unserer Ware zu einem Amazon-Lager. Auch die Kommissionierung und das Verpacken der Ware wird erleichtert. Das Vendoren-Programm unterstützt Dehner als Verkäufer bei Amazon.de, um einen langfristigen Erfolg zu sichern und zu stärken.

Kommissionierung von Dehner Produkten für Amazon
Kommissionierung von Dehner Produkten für Amazon

Meine Aufgabe als Junior Projektmanager Logistik

Die Planung des Projektes „Amazon Vendor Flex“ war mein erstes vollumfängliches Projekt in meiner neuen Position. Aber wie kam es eigentlich dazu? Mein ehemaliger Kollege ist Gruppenleiter im Bereich Wareneingang und damit unter anderem für die interne Abwicklung von Amazon-Prozessen verantwortlich. Vor meinem internen Wechsel konnten wir in der Vergangenheit bereits einige Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam erfolgreich meistern. Daher war schnell klar, dass ich das Amazon-Projekt leiten und bei Rückfragen meinen ehemaligen Kollegen zu Rate ziehen werde.

Gesagt, getan: Im ersten Schritt gab es einige Gespräche mit dem Onlineversandhändler. Anschließend habe ich gemeinsam mit einem Amazon-Mitarbeiter ein Layout von unserer Lagerhalle entworfen. Hier wurden alle wichtigen Elemente für IT und Elektrik eingezeichnet, auf die Einhaltung von Fußwegen geachtet und eine ausgewählte Fläche für unsere „Amazon-Ware“ berücksichtigt. Meine Hauptaufgabe bestand darin, Absprachen zwischen allen relevanten Abteilungen zu koordinieren und als Ansprechpartner zwischen Dehner und Amazon zu fungieren.

Projektmanager Marcus und die Dehner Meisenknödel
Projektmanager Marcus und die Dehner Meisenknödel

Der Status quo und Zukunftsaussichten

Zurzeit kommt jeden Tag ein LKW von Amazon, der mittlerweile um die 500 Kundenpakete abholt. Kleiner Fun Fact am Rande: Unsere Meisenknödel sind dabei der absolute Renner. Sobald neue Ware seitens Amazon benötigt wird, werden Nachbestellungen an uns durchgegeben. Für die weitere Betreuung steht uns jederzeit ein Amazon-Mitarbeiter zur Verfügung.

Ich bin sehr stolz, dieses Projekt Hand in Hand mit Amazon umgesetzt zu haben und unseren Kund*innen noch mehr Möglichkeiten zu geben, unsere Ware zu kaufen. Das nächste Projekt kann definitiv kommen! Ich bin mir sicher, Dehner hält noch viel für meinen weiteren Karriereweg bereit. Mein Ziel: Weiter solche Projekte im Team verantworten.

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