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Das Hochbeet – Gestaltungselement mit hohem Nutzen

Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten – im Hochbeet wachsen Gemüse, Kräuter und Schmuckpflanzen stets griffbereit. Dank des Schicht-Systems im Inneren können Gartenabfälle direkt in den Gartenkreislauf eingehen und versorgen Ihre Pflanzen mit notwendigen Nährstoffen.

Hochbeete sind spitze!

Dank der vielen Vorteile wächst die Fangemeinde fürs komfortable Gärtnern kontinuierlich. Oft genügen kleine Flächen wie auf dem Balkon oder der Terrasse, um sich der Hochbeet-Begeisterung anzuschließen.

Besonders praktisch sind:

  • Ein rücken- & knieschonendes Arbeiten durch bequeme Arbeitshöhe
  • 3 x höhere Erträge als im Beet, da die Erde Wärme besser speichert
  • Reduktion von Pflanzenschutzmitteln: z. B. Schutz vor Schnecken
  • Möglichkeit des Sichtschutzes
  • Unabhängig von örtlichen Bodenbedingungen können Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen gepflanzt werden

Welches Hochbeet passt zu mir?

Beim Gärtnern mit dem Hochbeet sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gibt sie in eckig oder geschwungen und natürlich in den verschiedensten Materialien. Da Hochbeete möglichst langlebig sein sollen, wird ein geeignetes Holz wie z. B. die Lärche verwendet. Aber auch haltbare Kunststoffe, die oft sogar recycelbar sind, erfreuen sich hoher Beliebtheit. Sehr modern sind auch „Gabionen“-Beete aus Metall, die klassisch mit Steinen befüllt werden.

Holz

  • Filigrane, gleichzeitig feste Konstruktion
  • Holz ist ein nachwachsendes Naturprodukt
  • Fügt sich natürlich in jeden Garten ein
  • Schnecken haben einen erschwerten Aufstieg

Metall

  • Lange Lebensdauer
  • Variable Formen sind möglich
  • Fügt sich durch Patina gut in den Garten ein
  • Dünne Wandstärke

Stein

  • Lange Haltbarkeit
  • Ebenfalls ein Naturprodukt
  • Unterschiedliche Größen und Steinarten
  • Außergewöhnlicher Gesamteindruck

Kunststoff

  • Einfach aufzubauen und zu demontieren 
  • Geringes Gewicht
  • Viele Formen und Gestaltungsmöglichkeiten
  • Oft preisgünstigste Variante

Gut geschichtet zum Erfolg

Welche Himmelsrichtung darf es sein? Am besten ist die längste Hochbeeteseite auf Nord-Süd ausgerichtet. Die Pflanzen des Hochbeetes profitieren so länger und in einem stärkeren Maße von Licht und Wärme. Die meisten Hochbeet"bewohner" wie Kräuter, Salate und weitere Gemüse sind für den Schatten weniger geeignet. Und so gehts – Schritt für Schritt zum Hochbeetglück.

  1. Graben Sie bei Hochbeeten mit direktem Bodenkontakt­­ ca. 15–20 cm tief den Boden aus. Befüllen Sie diesen Bereich mit Kies und bilden Sie damit eine Drainageschicht, die Staunässe vermeidet. Auch auf versiegelten Flächen ist ein Hochbeetbau möglich, indem Betonsteine untergelegt werden. 

  2. Bringen Sie anschließend ein engmaschiges Drahtgitter bodennah an, um Wühlmäusen den Eintritt zu verwehren.

  3. Nun bauen Sie das Hochbeet entsprechend der Anleitung auf. Kleiden Sie die Seitenwände mit einer Noppenfolie aus, damit die Luft besser zirkulieren kann.

  4. Anschließend beginnt der gleichmäßige Aufbau der ca. 20–35 cm dicken Schichten. Prinzipiell gibt es unterschiedliche Rezepturen zur Schichtung. Eine Mögliche lautet von unten ausgehend: 1. Astwerk, Zweige und Heckenschicht sowie gehäckseltes Material 2. grob verrotteter Kompost gemischt mit gehäckseltem Laub und 3. Gartenerde, Mutterboden im Mix mit gut verrottetem Kompost


Wussten Sie schon?
 Setzen Sie Ihre Planung bereits im Herbst um. Denn durch Gehölz- und Staudenschnitt, Herbstlaub & Co. fallen hohe Mengen an Gartenabfällen an, die hervorragend zum Befüllen des Beets verwendet werden können. Natürlich ist auch ein Aufbau im Frühling möglich.


Hochbeet-Rechner: Ratzfatz zum Ergebnis

Mit unserem Hochbeet-Rechner können Sie die benötigte Befüllung schnell ermitteln: Einfach die Innenmaße Ihres Hochbeetes eingeben und berechnen lassen.

Breite in cm*
Tiefe in cm*
Höhe in cm*


* Bitte Innenmaße angeben.

Auf die Pflanzen, fertig, los!

Gerade im ersten Jahr ist das Nährstoffangebot in der obersten Schicht noch so hoch, dass sich starkzehrende Pflanzen besonders wohlfühlen. Möchten Sie Zierpflanzen setzen, kommen Geranien, Petunien & Co. in Frage. Gemüsearten, die sich anfänglich gut pflanzen lassen: Kohl, Tomaten, Gurken, aber auch Lauch oder Auberginen.

Mittel- und schwachzehrende Zier- und Gemüsepflanzen sind ab dem dritten Jahr im Hochbeet zu bevorzugen. Ihr Nährstoffbedarf ist geringer als der der Starkzehrer. In Frage kommen z. B. Kräuter wie Thymian, Petersilie oder Salbei und Salate.


Wussten Sie schon?
Die Erträge und Pflanzengesundheit können Sie fördern, indem Sie in einer Mischkultur pflanzen und damit Pflanzen mit ähnlichen Bedürfnissen kombinieren oder deren Eigenheiten zu Nutze machen.

Gemüse selbst anbauen

... Mischkultur & Co. fürs Hochbeet

Mit schicken Frühbeeten die Nutzungsdauer verlängern

Früher und länger genießen...


Wussten Sie schon?
 Mit einem Frühbeetaufsatz aus Glas, Acryl oder Folie können Sie Ihr Hochbeet bereits im Frühjahr nutzen und auch deutlich länger bis in den Spätherbst hinein Gemüse & Co. anbauen. Im Laufe der Vegetationsperiode können Sie den Aufsatz abbauen und vorübergehend einlagern.

Kleines 1x1 der Hochbeet-Unterhaltung

Eine gute Nachricht vorweg – Hochbeete sind in der Regel relativ pflegeleicht. Der Aufbau dürfte wohl, wenn der größte Aufwand sein. Sämtliche Pflegemaßnahmen fallen für gewöhnlich geringer aus als auf ebenerdigen Beeten, Hügelbeeten oder dergleichen.

Für das Substrat gilt: Wenn die Pflanzenreste langsam verrotten, senkt sich das Substrat im Hochbeet ab. Bei jedem neuen Bepflanzen heißt es deshalb mit guter Erde bzw. Komposterde nachfüllen. Innerhalb von 5–6 Jahren wird die Befüllung komplett ausgewechselt, da das Substrat bereits ausgelaugt ist und die Pflanzen nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. 

In puncto Bewässerung: Generell kann ein Hochbeet wie jedes andere Beet bewässert werden. Bei kleinerem Erdvolumen sollte angepasst gegossen werden. Gießen Sie nur so viel, dass die Erde in dem Beet feucht, aber nicht triefend nass ist. Damit vermeiden Sie Staunässe, die den Wurzeln Ihrer Beetgäste schadet.

Dünger – ja oder nein? Gerade ein frisch geschichtetes Hochbeet strotzt voller Nährstoffe. Zusätzliche Düngergaben sind bei Berücksichtigung der Nährstoffansprüche und Bepflanzung nach Jahresplan zunächst nicht notwendig. Ab dem zweiten Jahr ist je nach Kultur ein organischer Dünger wie z. B. Hornspäne sinnvoll.


Wussten Sie schon?
Wenn Sie Ihr Hochbeet regelmäßig auf Unkräuter, Schädlinge und Krankheiten kontrollieren, haben diese schlechte Karten. Handeln Sie umgehend, sobald Sie etwas entdecken. Tipps gegen Schnecken & Co. erhalten Sie in unseren Pflanzenschutz-Ratgebern

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