Snackpaprika, orange

Knackig-süßer Gemüsegenuss

Capsicum annuum

Wie Tomaten oder auch Kartoffeln, gehört die Paprika zu den Nachtschattengewächsen. Anfangs waren die nach Europa gebrachten Wildformen extrem scharf und erst durch intensive Züchtung kam der mild-süße Geschmack der heutigen Paprika zu Stande. Ausgesprochen mild und süß ist die orange Snackpaprika, kleine Form der Spitzpaprika. Zudem enthält sie kaum Kerne und eignet sich daher hervorragend als Nasch- oder Brotzeitgemüse. Die süßen kleinen Snackpaprika sind auch bei Kindern sehr beliebt. Paprika haben einen hohen Gehalt an Vitaminen (C, A, B) und sind sehr kalorienarm.

Standort und Pflege der orangen Snackpaprika

Bevorzugt wird ein wind- und regengeschützter Standort sowie ein gleichmäßig feuchter, nährstoffreicher Gartenboden. Da Paprikapflanzen viel Sonne und Wärmebenötigen, ist ein Standort im Gewächshaus ideal. Doch auch für Balkongärtner eignet sich die orange Snackpaprika, denn sie wächst auch gut in großen Töpfen. Der Inhalt des Pflanzgefäßes sollte jedoch mindestens 10 Liter betragen. Da die Triebe der Pflanze unter der Last der Früchte leicht brechen, benötigt sie ein Stützgerüst, beispielsweise einen Spiralstab aus Metall. Als Starkzehrer haben Paprikapflanzen ähnliche Nährstoffansprüche wie Tomaten, daher eignet sich zum Düngen beispielsweise Dehner Bio Tomatendünger. Außerdem ist auf eine gleichmäßige und regelmäßige Wasserzufuhr zu achten. Ernten können Sie die Früchte zwischen Juli und September.

Dehner-Tipp

Brechen Sie die erste Blüte Ihrer Snackpaprika heraus. Die Pflanze bildet dann mehr Seitentriebe und damit auch mehr Früchte. Gut geeignet ist die orange Snackpaprika zum gemeinsamen Anbau mit Basilikum, Salatpflanzen oder Bohnen. Da sie aus der gleichen Pflanzenfamilie stammen, eignen sich Tomaten oder Kartoffeln nicht als Partner für Paprikapflanzen.