Schafgarbe

Leuchtende Farbakzente von Juni bis September

Achillea millefolium-Hybride

Man weiß oft nicht, was man an dieser Gartenstaude mehr bewundern muss: die prächtigen Blütendolden, die Farbintensität der Blüten, ihre beachtlich lange Blütezeit oder die Unkompliziertheit der dankbaren Gartenpflanze? Denn auf jeder Dimension vollbringt die Gartenstaude Höchstleistungen, was sie verständlicherweise zu einer der beliebtesten Stauden bei uns macht. Die Rote Schafgarbe präsentiert ihre großen, tellerförmigen und intensiv leuchtenden Blüten vom Spätsommer bis in den Herbst hinein. Sie werden gerade in den ersten grauen Herbsttagen den Blick auf die warmen Farbtöne der Roten Schafgarbe genießen. Doch nicht nur die Blüten der zwischen 40 und 70 cm hohen Staude sind eine Schau, die Pflanze verströmt auch einen angenehmen Duft. Die Rote Schafgarbe bildet dichte Horste und setzt am liebsten in Staudenbeeten und Rabattendekorative Akzente. Die schönen Blütendolden eignen sich aber auch hervorragend als Schnittblume für die Vase oder können getrocknet in prächtigen Herbststräußen eine Hauptrolle spielen.

Standortansprüche und Pflege

Die langlebige Gartenpflanze liebt helle, sonnige Standorte und ein eher trockenes Substrat. Ein durchlässiger Boden ist ideal. Im Herbst kann die Rote Schafgarbe wie andere Stauden auch herunter geschnitten werden, die Pflanze wirkt aber bis in den Winter attraktiv, weshalb manche sie erst im Frühjahr zurück schneiden. Eine Düngung während der Wachstumsphasezum Beispiel mit Dehner Markenqualität Stauden- und Zierpflanzen-Dünger fördert die Entwicklung vieler prächtiger Blüten und einen kräftigen, vitalen Wuchs.

Hat auch als Heilpflanze Karriere gemacht

Wie ihre wilden Verwandten, die bei uns an Wegrändern und Wiesen wachsen, kann auch die Rote Schafgarbe als Heilpflanze Anwendung finden. In der Homöopathie sind vor allem ihre beruhigenden Kräfte gefragt, die Pflanze wird aber auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt, was zu dem Beinamen Frauenpflanze geführt hat. Die Pflanze ist in keinerlei Weise giftig und ihre Heilkräfte sind auch unter Gesundheitsexperten und Medizinern anerkannt.