Rucola, 12er Schale

Nussige Würze über das ganze Jahr

Eruca sativa

Rucola, häufig auch als Salatrauke bezeichnet, gehört dank seines würzigen und erdnussartigen Geschmacks mittlerweile wieder in jeden Gemüsegarten.

Standort und Pflege für Rucola

Im Gegensatz zu der Wilden Rauke (bot. Diplotaxis tenufolia), die in den Alpen heimisch ist und gelb blüht, handelt es sich hierbei um die kultivierte Salatrauke (bot. Eruca sativa). Sie ist einjährig, schnellwüchsig wie Radiesschen und kann sogar als Zimmerkultur auf der Fensterbank gezogen werden. Die kurzlebige Pflanze bevorzugt einen humosen und nährstoffreichen Boden an einem möglichst sonnigen bis halbschattigen Standort, hat gewellte und nur leicht eingebuchtete Blätter und blüht weiß. Im Garten eignet sie sich zum Beispiel gut als Zwischenfrucht. Aber auch auf dem Balkon lässt sich dieser Vitaminspender problemlos anbauen. Erntet man immer die ältesten Blätter ab, treibt die Pflanze immer neu nach.

Mischkultur-Tipp:
Rucola sollte nicht neben Petersilie, Kresse, Mangold, Spinat und Sellerie gepflanzt werden.

Gute Pflanzpartner hingegen sind Zwiebeln und Ringelblumen.

Verwendung

Beinahe in Vergessenheit geraten, stieg diese alte Gartenpflanze durch die moderne Küche wieder zu einer sehr beliebten Gourmetpflanze auf. Sie wird zum Verfeinern von Salaten sowie Suppen und Eintöpfen verwendet, findet sich aber auch auf Pizzen oder kalten Platten wieder. Den Pflanzen wird eine wassertreibende und verdauungsfördernde Wirkung zugeschrieben.