Präriegras 'Smoke Signal'

Sensationelle Farb-Show: von Blaugrün zu Scharlachrot!
Präriegras ‘Smoke Signal‘

Schizachyrium scoparium

Sie wiegen sich in dem über die baumlose Weite der nordamerikanischen Prärie ziehenden Wind und bilden ein Gräser-Meer ohne Ende. Das besonders im Spätsommer an Farbintensität zunimmt, denn viele Gräser zeigen dann eine außergewöhnliche Färbung. Aber einer einzelnen Pflanze wird in dieser Menge natürlich keine Aufmerksamkeit geschenkt. Ganz anders wird es sein, wenn Sie das Präriegras ‘Smoke Signal‘ zu sich in den Garten einladen. Dann werden Sie im Herbst zwar keine Rauchsignale empfangen, aber im Beet wird es intensiv Scharlachrot bis Tiefrot leuchten, wo bisher das Ziergras sein blaugrünes Laubkleid zur Schau stellte. Und weil das Gras nicht nur einen horstartigen, aufrecht bis überhängenden Wuchs hat, sondern auch eine stattliche Höhe von 90-120 cm erreichen kann, wird Ihr Garten um einen besonderen Blickfang reicher. Setzen Sie gleich das Präriegras ‘Smoke Signal‘ ins Beet und freuen sich, wie diese Pflanze Schönheit und Robustheit in sich vereint. Sie haben keinen Platz im Garten? Kein Problem, das Ziergras gedeiht auch in einem Kübel auf der Terrasse oder dem Balkon ausgezeichnet.

Ein sehr robustes, unkompliziertes Ziergras

Wie für Präriegräser typisch, wünscht sich auch das Präriegras ‘Smoke Signal‘ einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte nährstoffreich und auf jeden Fall durchlässig sein, denn Staunässe nimmt Ihnen das Ziergras übel. Da das farbige Gras auch im Winter ein attraktiver Gartenschmuck ist und die Blätter die frostfeste Pflanze zusätzlich schützen, wird das Präriegras ‘Smoke Signal‘ erst im Frühjahr, also im Zeitraum von März bis April bis auf eine Handbreit bodentief abgeschnitten.

Kann auch am Teichrand Platz nehmen

Das hätten Sie von einem tatsächlich aus der Prärie stammenden Ziergras wahrscheinlich nicht erwartet, doch das Präriegras ‘Smoke Signal‘ gedeiht nicht nur in eher trockenen, sondern auch in leicht feuchten Böden. Wichtig ist, dass der Boden an der Teichuferzone durchlässig und mager ist. Denn in zu nährstoffreichem Substrat kann die Standfestigkeit der Präriegräser leiden.