Indisches Blumenrohr, verschiedene Sorten

Tropen-Star für Ihr Zuhause

Canna indica

Obwohl die Canna, den deutschen Namen Indisches Blumenrohr trägt, stammt sie nicht aus Indien, sondern findet ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika. Die attraktive Kübelpflanze, die mit ihren große, grünen Blättern auch einer Bananenpflanze ähnelt, besticht durch ihre auffälligen Blüten. Diese sitzen auf rohrähnlichen Trieben und leuchten entweder in Rot, Gelb oder auch in Orange, manche von ihnen zeigen sogar zweifarbig panaschierte oder gepunktete Blüten. Diese öffnen sich den ganzen Sommer über, sodass man lange Freude an den lilienähnlichen Blüten hat. Das Indische Blumenrohr kann eine Höhe bis zu zwei Metern erreichen und ist ideal als Kübelpflanze geeignet, da sie auch leicht zu überwintern ist. Nach dem Herbst muss es also nicht vorbei sein mit südländischem Flair auf Balkon oder Terrasse, auch im nächsten Jahr wird Sie die Canna mit ihren Blüten bereichern.

Standort und Pflege

Da die Pflanze nicht winterhart ist, sollte sie erst Mitte Mai ausgepflanzt werden, wenn kein Frost mehr erwartet wird. Bevorzugt steht sie an einem sonnigen, möglichst wind- und regengeschützten Standort. Ansonsten ist das Indische Blumenrohr recht pflegeleicht. Das einzige was der Canna nicht gefällt, sind lange Durststrecken. Achten Sie deshalb darauf, dass das Substrat stets ausreichend feucht ist, gerade an warmen Tagen sollten Sie deshalb ausreichend gießen. Wenn Sie ihr dann gelegentlich noch etwas Dünger ins Gießwasser geben, entwickelt sich das Indische Blumenrohr zu einem regelrechten Dauerblüher, der bis weit in den Herbst hinein mit leuchtenden Blütenfarben prahlt.

Überwinterung

So mancher hat sich aus dem Urlaub schon Ableger oder Samen dieser prächtigen Pflanzen mitgebracht. Doch das Hoffen und Bangen, ob diese auch gedeihen mag, hat mit dem Indischen Blumenrohr von Dehner jetzt ein Ende. Wenn Sie auch in den Folgejahren lange Freude an dieser Kübelpflanze haben wollen, nehmen Sie die Knollen bzw. Rhizome der Canna nach dem ersten Nachtfrost aus der Erde, denn winterhart ist sie nicht. Eine Überwinterung ist auch im Topf, an einem dunklen und kühlen Ort, möglich.