
- Ästhetischer Farn mit zungenförmigen Blattwedeln
- Unterscheidet sich deutlich von gefiederten Farnen
- Liebt schattige bis halbschattige Plätze auf humosem Boden
- Winterhart & unkompliziert - ideale Einsteigerpflanze
- Unverzichtbare, heimische Staude für naturnahe Gärten
Ein Highlight unter den Farnen:
der wintergrüne Hirschzungenfarn
Asplenium scolopendrium
Wussten Sie, dass Farne schon seit über 300 Millionen auf der Erde wachsen? Größer als heute bildeten sie ganze Wälder und schufen die Grundlage für die heutigen Steinkohle-Vorkommen. Der noch recht junge Hirschzungenfarn, der erst seit etwa 200 Jahren auch in unseren Regionen heimisch ist, hebt sich mit seinen glatten, glänzenden, zungenförmigen Blattwedeln deutlich von dem Gros der anderen Farnpflanzen mit gezackten Wedeln ab. Wie viele andere Farne ist er aber in der Lage, auch die schattigeren Stellen im Garten dekorativ zu begrünen. Sogar im Winter, denn er präsentiert seinen attraktiven, sattgrünen Blattschmuck auch im winterlichen Garten. Das macht den Hirschzungenfarn zu einem besonderen Schatz für den ambitionierten Gärtner, auf den auch Sie nicht verzichten sollten. Wann darf er sich bei Ihnen zur Schau stellen?
Er liebt die schattigen, feuchten Gartenplätze
Das ist eine für viele Gärtner wichtige Eigenschaft, denn es erfordert einiges an Fachwissen und Geschick, um auch die absonnigen bis schattigen Ecken im Garten in prachtvolle Schaustücke zu verwandeln. Und da ist der Hirschzungenfarn ein bewährter, winterharter und unkomplizierter Partner. Wichtig für sein Wohlbefinden ist aber, dass der Boden gleichmäßig feucht, durchlässig und idealerweise kalkhaltig ist. Gerne nimmt der Farn auch am Teichrand oder im feuchten Steingarten Platz. Der Hirschzungenfarn wird nicht zurückgeschnitten; es reicht, wenn Sie im Frühjahr lediglich alte oder vertrocknete Wedel entfernen.
Bereichert viele schattige Gartensituationen
Beachten Sie seine Vorlieben in puncto Standort und Bodenfeuchte, kann sich der Hirschzungenfarn bei Ihnen an vielen Stellen dekorativ in Szene setzen. Er eignet sich zur Unterpflanzung niedriger Gehölze, er ergänzt aber auch Schattenstauden wie Funkien, Silberkerzen und Elfenblumen. Auch neben Frühblühern wie Narzissen, Schneeglöckchen und anderen kann der Hirschzungenfarn seinen Charme voll ausspielen. Ein besonders aufregendes Bild entsteht, wenn er die sattgrüne Begleitung zu den prachtvollen Blütenständen des Fingerhuts bilden darf.
Maße | |
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Topfgröße | 15 cm |
Liefergröße ca. | 10 cm |
Wuchshöhe ca. | 30-40 cm |
Pflanzabstand ca. | 35 cm |
Merkmale | |
Farbe | Grün |
Wuchsform | aufrecht, horstartig |
Besonderheiten | Schneckenunempfindlich |
Pflege | |
Standort | schattig, halbschattig |
Bodenbeschaffenheit | feucht |
Winterhart | Ja |
Pflanzzeit | ganzjährig |
Sonstiges | |
Marke | Dehner |
Qualität | Markenqualität |
Lebenszyklus | mehrjährig |
