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- Ziergehölz mit dunkelgrünem, im Herbst leuchtend gelbem Laub
- Späte Blüte ab Mai mit hohem Nektarwert: wertvoll für Biene & Co
- Kugelige Früchte, die erst rot und zur Reife schwarzviolett sind
- Beliebte Nahrungsquelle für viele Vogelarten
- Anspruchsloses Gehölz, das auch auf feuchten Böden wächst
Trägt oft Blüten und Früchte zur gleichen Zeit – beim Faulbaum kommen Insekten und Vögel auf ihre Kosten
Frangula alnus
Wahrscheinlich werden Sie sich im ersten Jahr die Augen reiben, wenn der Faulbaum die Wahrheit dieser Aussage augenfällig bestätigt: Es gibt Wochen, da präsentieren sich die unscheinbaren, aber von Bienen und anderen Nutzinsekten umschwärmten Blüten direkt neben den sich schon rötenden Beeren. Das Geheimnis dieses ungewohnten Anblicks ist schnell gelüftet: Da die Blütezeit spät ist und außergewöhnlich lange andauert, sind die ersten Früchte bereits deutlich im Reifeprozess vorangeschritten, während der Faulbaum weitere Blüten hervorbringt. Wenn die kugeligen Früchte dann aber in dunklen, schwarzvioletten Farbtönen leuchten, werden andere Gartenbewohner aufmerksam werden und feststellen: Die schmecken ja köstlich! Und täglich in das neu eröffnete Vogel-Restaurant kommen. Und auch wenn wir sonst dafür plädieren, dass sich Menschen und Tiere die Früchte des Gartens teilen sollten, empfehlen wir Ihnen in diesem Fall: Gönnen Sie der heimischen Vogelwelt die Beeren, die für Menschen leicht giftig sind - zum Ausgleich dürfen Sie dafür den Anblick der spektakulären Laubfärbung des Faulbaums genießen.
Anspruchsloses Gehölz, das kaum Pflege braucht
Geben Sie dem Faulbaum einen sonnigen bis halbschattigen Standort, dann wird er Sie mit seiner edlen Erscheinung beglücken. Und die Insekten mit vielen Pollen und die Vogelwelt mit gesunden Beeren beschenken. Er gedeiht in nassen Jahren ebenso gut wie in trockenen und auch an unsere Winter ist er gut angepasst.
Auch die Raupen des Zitronenfalters lieben den Faulbaum
Haben Sie den Eindruck, dass im Frühling nicht mehr so viele Zitronenfalter unterwegs sind wie früher? Das stimmt leider. Den Raupen dieses liebenswerten Frühlingsboten fehlt die Nahrung in unseren Gärten, denn sie haben sich auf die Blätter des Faulbaums und des Kreuzdorns spezialisiert. Und beide werden immer seltener. Aber im Umkehrschluss bedeutet das auch: Pflanzen Sie einen Faulbaum – und besser auch gleich auch einen Kreuzdorn –werden bald wieder viele gelben Schmetterlinge durch Ihren Frühlingsgarten taumeln.
Maße | |
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Topfvolumen | 2 l |
Liefergröße ca. | 40-60 cm exkl. Pflanztopf |
Wuchshöhe ca. | 200-400 cm |
Merkmale | |
Blütezeit | Mai, Juni, Juli |
Blütenmerkmal | einfach, kleinblütig |
Wuchsform | Strauch |
Besonderheiten | Insektenfreundlich, Blütenschmuck, Vogelnährgehölz |
Pflege | |
Standort | hell, sonnig, halbschattig |
Bodenbeschaffenheit | Keine besonderen Ansprüche, nährstoffreich |
Winterhart | Ja |
Pflanzzeit | ganzjährig |
Sonstiges | |
Marke | Dehner Natura |
Warnhinweis | Schwach giftig |
Lebenszyklus | mehrjährig |