Dehner Gourmet Garten Goldandenbeere

Ein Exot für den Garten - die Goldandenbeere

Physalis peruviana

Die Andenbeere stammt ursprünglich aus den Anden Perus und Chiles. Dort ist die Pflanze mehrjährig. Hier in unseren Breiten ist sie nicht winterhart, aber bei günstigen Bedingungen bildet sie eine Vielzahl an gelb-orangen Früchten aus, die in einer lampionähnlichen Umhüllung wachsen. So wie man eben die Kappstachelbeere aus dem Supermarkt kennt. Der attraktive Strauch kann bis zu 1,5 Meter hoch werden und die Früchte werden Ende August bis September reif.

Standort und Pflege

Entsprechend Ihrer Herkunft lieben die Pflanzen einen sonnigen, warmen Standort in einem Kübel auf der Terrasse, dem Balkon oder im Beet. Dies und eine Pflanzzeit vor Juni sind sehr wichtig, dass die Früchte auch rechtzeitig ausreifen können. Im Gewächshaus neigt die Pflanze dazu mehr Blattmasse zu bilden und die Früchte reifen später aus, deshalb empfiehlt Dehner den Anbau in geschützer Lage im Feien. Idealerweise bringen Sie beim Pflanzen schon Langzeitdünger in die Erde mit ein und düngen bei Bedarf nach. Andenbeeren vertragen sich nicht mit Tomaten, Paprika, Kartoffel und Auberginen. Gute Pflanzpartner hingegen sind Bohnen und Salate.

Verwendung

Reif sind die Andenbeeren, wenn ihre Schale hellbraun ist. Im Geschmack sind die ausgereiften Früchte spritzig-süß. Sie eignen sich zum Rohverzehr genauso wie für Marmeladen und Gelees. Bekannt ist die Andenbeere als dekorative Frucht auf Desserttellern auch unter dem Namen Physalis.