Buschbohne

Die Buschbohne ist gesund und vielseitig

Phaseolus vulgaris

Buschbohnen gehören wie alle Gartenbohnen zur Familie der Schmetterlingsblütler. Sie sind reich an Vitaminen und Eiweißen. Vor dem Verzehr müssen die Bohnen unbedingt gekocht werden, da nur so die für den Menschen giftigen Lektine zerstört werden. Buschbohnen sind ein sehr vielseitiges Gemüse und eignen sich als Zutat für Salate ebenso wie als gekochte Beilage oder für Eintöpfe.

Standort und Pflege für Buschbohnen

Buschbohnen sind besonders einfach anzubauen, da sie keine Rankhilfe benötigen. Der ideale Standort für den Anbau ist eine warme und windgeschützte Stelle. Am besten pflanzen Sie die Bohnen in eine leichte humusreiche Erde. Eine regelmäßige Wasserversorgung ist bei Buschbohnen sehr wichtig. Vor allem, wenn die Pflanzen zu blühen beginnen, müssen sie regelmäßig gegossen werden. Etwa zwei Monate nach dem Auspflanzen können Sie die Hülsenfrüchte ernten. Die Buschform sorgt dafür, dass Sie die Bohnen einfacher ernten können.

Mischkultur-Tipp
Für ein optimales Wachstum sollten Sie Buschbohnen nicht neben Zwiebeln, Lauch, Fenchel und Erbsen pflanzen.
Geeignete Pflanzpartner sind unter anderem Kohlgewächse, Tomaten, Rettich, Rote Bete und Sellerie. Pflanzen Sie Buschbohnen unbedingt zusammen mit Bohnenkraut an, denn das wirkt sich positiv auf die Gesundheit und den Geschmack der Bohnen aus.

So schützen Sie die Bohnen nach dem Anbau

Um Buschbohnen zu stabilisieren, können Sie die jungen Pflanzen anhäufeln. Drücken Sie die Erde mit beiden Händen zur Pflanze hin etwas hoch und bilden Sie so einen niedrigen Wall. Dadurch kommt es zu einer vermehrten Wurzelbildung, wodurch die Bohnen besser Nährstoffe und Wasser aufnehmen können und standfester sind.