Birnenquitte

Geheim-Tipp für Obstliebhaber

Cydonia oblonga

Die Birnenquitte stammt ursprünglich aus der Türkei und verdankt ihren Namen ihren birnenähnlichen Früchten. Die Quitten sind groß, gelb und mit einem pelzigen Flaum ummantelt. Durch die leuchtende Farbe und den verlockenden Duft ist die Birnenquitte ein Highlight im Herbstgarten. Leider sind Quitten heutzutage nicht mehr weit verbreitet, obwohl sie früher in jedem Bauerngarten zu finden waren. Holen Sie sich jetzt diese Besonderheit zu sich nach Hause. Im Gegensatz zur Apfelquitte hat die Birnenquitte weichere Früchte, allerdings sind diese weniger aromatisch. Durch die weicheren Früchte lässt sich die Birnenquitte, im Gegensatz zur Apfelquitte, auch roh verzehren.

So fühlt sich die Quitte wohl

Die Birnenquitte ist eine eher anspruchslose Pflanze. Sie bevorzugt zwar die Sonne, kommt aber mit halbschattigen Lagen auch sehr gut klar. Pflanzen Sie die Quitte in einen nährstoffreichen, lehmhaltigen Boden. Da sie selbstbefruchtend ist, benötigt sie keine zweite Befruchterpflanze. Zu erwähnen ist noch, dass es sich um eine eher langsam wachsende Pflanze handelt, die erst nach vier bis sechs Jahren Früchte tragen kann. Doch ist sie erst einmal stark und groß genug, erfreut sie jeden Liebhaber mit ihrem Aussehen, Duft und Geschmack.

Vielseitig einsetzbar

Die Birnenquitte ist eine Obstsorte, die sich hervorragend weiterverarbeiten lässt. Beispielsweise können Sie ein leckeres Kompott oder eine Konfitüre kochen. Ebenso geeignet ist die Quitte für Teigwaren und Nachspeisen oder auch für Schnäpse. Die Quitte besitzt übrigens einen hohen Pektingehalt in der Schale. Dieser lässt sich super als Geliermittel verwenden.