#Jobeinblicke
17. November 2022

Vom Einrichtungskoordinator zum Helfer in der Not

Als Einrichtungskoordinator für den Bereich „Tiere zu Hause“ plane und betreue ich Umbaumaßnahmen an neuen als auch an bestehenden Dehner Standorten. Dabei arbeite ich Hand in Hand mit unterschiedlichen Gewerken. So manche Situation brachte mich hier schon ganz schön ins Schwitzen. Das Gute daran ist aber: Auf der Arbeit wird es nie langweilig. In meinem heutigen Bericht erzähle ich Euch von ein paar außergewöhnlichen und heiklen Erlebnissen aus meiner 25-jährigen Zeit bei Dehner.

Die kleineren „Problemchen“

Dass es bei größeren Baumaßnahmen nicht immer ganz rund läuft, kennt sicher jeder aus dem privaten Umfeld. In meinem Job sind das z. B. falsch verlegte Kabel oder fehlende Installationen. Auf Baustellen kommt es dadurch zu Stromausfällen und man steht plötzlich im Dunkeln da. Nicht schön, aber noch verkraftbar.

Aufgrund der aktuellen Lieferkettenproblematik verzögert sich außerdem des Öfteren die Warenanlieferung oder sie wird direkt storniert. In solchen Fällen heißt es dann cool bleiben und schnell reagieren. Im Idealfall hat man immer schon einen Plan B im Kopf.

Doch selbst nach über 25 Jahren bei Dehner erlebe auch ich immer noch Überraschungen und außergewöhnliche Situationen, die es dann zu meistern gilt.

Wenn es ernst wird

Wenn mal eine Steckdose nicht dort installiert wurde, wo sie vorgesehen war, dann ist das zwar ärgerlich, aber man findet eine Lösung. Wenn aber über frisch aufgebauten und eingerichteten Regalen eine Sprinkleranlage kaputt geht, dann kann man nichts anderes machen als telefonieren und zusehen, dass jemand schnell den Haupthahn findet und zudreht. So etwas ist mir bereits zweimal passiert. Meine Kolleg*innen hatten auf jeden Fall was zu lachen.

In einem anderen Fall war es mit Zusehen allein aber nicht getan. Bei Bauarbeiten im Logistikbereich eines Garten-Centers wurde eine Gasleitung angebohrt. Dabei ist wirklich Gefahr im Verzug. Es wurde eine sofortige Evakuierung des Gebäudes eingeleitet und eine Alarmmeldung bei der Feuerwehr ausgelöst. Hier hieß es: Einen kühlen Kopf bewahren und in erster Linie an die eigene Sicherheit und an die seiner Kolleg*innen denken. Zum Glück geschah der Vorfall außerhalb der Ladenöffnungszeiten, sodass das Gebäude schnell geräumt war. Den Rest erledigte die Feuerwehr. Auch die Stadtwerke waren umgehend vor Ort und konnten das Loch in der Gasleitung schnell flicken – nochmal gut gegangen.

Unwetter löst Ausnahmesituation im Dehner Garten-Center aus

Selbst zum Helfer werden

Heutzutage spielen auch Wetterphänomene eine immer größere Rolle. Stürme, Hagel und Starkregen verwüsten teilweise ganze Landstriche – manchmal auch ein Dehner Garten-Center. In solchen Fällen steht den Märkten jederzeit unsere Zentrale zur Seite. Hier werden Hilferufe entgegengenommen und umgehend Mitarbeiter*innen organisiert, die den Kolleg*innen draußen auf der Fläche unter die Arme greifen.

So kam es schon vor, dass ich kurzfristig meine Arbeit niedergelegt habe und in Gummistiefeln im Markt Wasser geschippt habe. Auch die Schneeschaufel und ich kamen schon bei einem zugeschneiten Garten-Center zum Einsatz. In solchen Ausnahmesituationen ist es immer wieder schön zu sehen, wie gut der Zusammenhalt in unserer Dehner Familie funktioniert. Dazu gehört neben den Aufräumarbeiten auch, dass wir im Anschluss gemeinsam eine große Pizza verspeisen.

Kein langweiliger Job

Selbstverständlich gehören die beschriebenen Situationen in meinem Arbeitsalltag nicht zur Regel. Aber Ihr seht: Bei Dehner gibt es immer etwas zu erleben und es wird nie langweilig.

Ich genieße meinen Freiraum für selbständiges Arbeiten und freue mich über jede neue Herausforderung, die mich wachsen lässt. Garten-Center einzurichten gehört definitiv zu meinen Lieblingsaufgaben, denn gerade dort erlebe ich Situationen und Momente, in denen ich mein Geschick voll ausleben kann.

Seid gespannt, denn auch an diesen Erlebnissen werde ich Euch in einem meiner nächsten Berichte teilhaben lassen!