Gründüngung: Nachhaltige Power für den Garten
Verbessern Sie die Qualität der Erde in Ihrem Garten mit Hilfe von Gründüngung. Das bringt neuen Schwung ins Erdreich! Aber was ist Gründüngung? Bestimmte Pflanzen lockern mit ihren Wurzeln verdichtete Böden auf, halten Unkraut fern oder bereichern den Boden mit Nährstoffen, indem sie nicht geerntet, sondern in die Erde eingearbeitet werden.
Vorteile: Top 5 der Gründüngung
- Gründüngungspflanzen bilden dichte Teppiche, unter diesen bleibt der Boden feucht und frei von Unkraut. Sie schützen auch vor Erosion.
- Mit ihren Wurzeln lockern sie die Erde bis tief in den Grund und erleichtern damit z. B. die Bodenpflege.
- Etwas Besonderes sind Leguminosen wie Klee und Lupinen zur Gründüngung. Sie sammeln in ihren Wurzelknöllchen Stickstoff aus der Luft und wandeln ihn in Nitrat um – Dünger frei Haus.
- Gründüngungspflanzen sind wahre Bienenweiden! Zur insektenfreundlichen Gründüngung sind Phacelia, Buchweizen oder Gelbsenf besonders geeignet.
- Hoher Wellness-Faktor: Tagetes und Phacelia wirken bei Bodenmüdigkeit wie eine Kur. Mit den Ausscheidungen ihrer Wurzeln ziehen sie schädliche Fadenwürmer (Nematoden) an und töten sie ab.
Gründüngung säen: Bühne frei für den Bodenbalsam
Schicker Überblick über die Gründüngungspflanzen
Wussen Sie schon? Gründüngungspflanzen können auch kombiniert werden, sind sogar als "Bunte Mischung" erhältlich. Wichtig ist, dass der Blütenzeitraum harmoniert. Weitere Alternativen zur Gründüngung sind: Futterrüben oder Weiß- und Rotklee.
Spezialisten für jeden Boden
Gründüngungspflanzen wissen, wie es geht und was in ihnen steckt! Je nach Jahreszeit und Boden spielen sie ihre besonderen Eigenschaften aus.
Wussten Sie schon? Bei Bodenmüdigkeit helfen Tagetes, Phacelia und Ringelblume optimal gegen die verursachenden Bodenälchen (Nematoden). Sie können auch zwischen betroffenen Kulturen wie Rosen, Tomaten und Kartoffeln ihren Platz finden.
Wahre Bienenfreunde
Der Name ist Programm: Phacelia, auch Bienenfreund genannt, macht nicht nur müde Böden munter, sondern ist zudem ein wahrer Magnet für Bienen und Insekten. Ein Grund mehr, die blauviolett blühende Schönheit in den Gemüsegarten oder neben Obststräucher zu setzen, um Bestäuberinsekten anzulocken. Auch ungefüllt blühende Studentenblumen, Ringelblumen und Buchweizen sind für den Boden von Vorteil und tragen zur Insektenvielfalt im Garten bei.